Um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) geht es zurzeit fast überall. In der Landesregierung Nordrhein-Westfalen wird KI bisher kaum genutzt – das könnte sich allerdings bald ändern.
Bisher setzt nur ein Ministerium, das Flüchtlingsministerium, auf KI
Die nordrhein-westfälische Regierung setzt bislang kaum auf Künstliche Intelligenz (KI) bei ihrer Arbeit. Wie eine dpa-Umfrage bei der Staatskanzlei und allen Ministerien ergab, hat man das Thema zwar auf dem Schirm – genutzt wird die Technik bislang aber nur von einem Ressort.
Die Anwendung von KI ist vor allem wegen der Software ChatGPT in den vergangenen Monaten viel diskutiert worden. Der Einsatz von KI in der Verwaltung stehe bei der Landesregierung auch „weit oben auf der Agenda“, so eine Sprecherin der Staatskanzlei auf Anfrage: „Gegenwärtig werden über sämtliche Ressorts die Handlungsfelder identifiziert. Ferner findet ein Austausch zwischen den Ministerien statt, um die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zum Einsatz von KI abzustecken.“
Die Frage, ob sie schon KI benutzten, verneinten allerdings bis auf das Flüchtlingsministerium alle Ministerien. Im Flüchtlingsministerium wird einem Sprecher zufolge auf der Internetseite ein sogenannter Chatbot für ukrainische Flüchtlinge und Helfer betrieben. Der Chat-Roboter versteht und „spricht“ deutsch, englisch und ukrainisch.
Zudem laufe derzeit im Ministerium ein Pilotprojekt zur Anwendung von „Robotic Process Automation“, so der Sprecher. Konkret gehe es um die Bestellungen von Büromaterialien, die bisher aus E-Mails in Tabellen eingetragen worden seien. Ein Software-Roboter übernimmt das nun und schickt die Packliste ins Lager.
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Stand vom 30.10.2020
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