Optimale Netz-Organisation bei der Kreisverwaltung Steinfurt Perfekte Fehlersuche
Für Behörden mit hohem Publikumsverkehr haben stabile IT- und Kommunikationsnetze oberste Priorität. Die Kreisverwaltung Steinfurt verlässt sich im Bereich Netzverwaltung auf den Brain Force Net Organizer. Per Mausklick lassen sich damit Netz- und Leitungsfehler lokalisieren, visualisieren und sofort beheben.
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Wer kennt solche Situationen bei Behördengängen nicht: „Tut mir leid, ich kann Ihnen heute nicht weiterhelfen, ich komme nicht ins System.“ Besonders ärgerlich ist dies, wenn man wichtige Dokumente einreichen muss und extra ein paar Stunden frei genommen hat.
Stefan Großmann, verantwortlich für das LAN und WAN bei der Kreisverwaltung Steinfurt, kann den Unmut verstehen. Er kennt die gesamte Bandbreite möglicher Ursachen für Systemausfälle – daher hat er jetzt vorgesorgt. „In Abteilungen mit Publikumsverkehr ist die Stabilität unserer Systeme besonders wichtig“, erklärt Großmann. „Denn der Unmut der Kunden bei Problemen mit der IT ist groß und die Toleranzgrenze niedrig, vor allem, wenn die Leute warten müssen“, weiß Großmann zu berichten.
Komplexe Netze im Überblick
Der Teufel steckt gerade bei Netz- und Leitungsfehlern im Detail. Und um dieses schnell zu finden, installierte die Kreisverwaltung Steinfurt die Netzverwaltungslösung Net Organizer aus dem Haus Brain Force. „Berichtet nun beispielsweise ein Mitarbeiter der Zulassungsstelle der IT-Abteilung von einem Problem mit dem IT-System und ist ein PC-Hardwarefehler als Ursache ausgeschlossen, so muss es sich um einen Leitungsfehler handeln. Der Net Organizer zeigt uns, wo der Netzwerkfehler liegt. Wir können daraufhin die Engpässe umgehend beheben, und der Betrieb geht weiter.“
Der Net Organizer basiert auf einer Datenbank, der Configuration Management Database (CMDB). Darin sind alle aktiven und passiven Komponenten der Kommunikationsinfrastruktur als Configuration Items (CIs) zentral gespeichert.
In der Steinfurter Kreisverwaltung dokumentiert der Net Organizer die Netzwerke in drei Gebäuden: im Kreishaus, im Gesundheitsamt und im Verwaltungsgebäude II. Über das Intranet haben alle Berechtigten stets einen aktuellen und einheitlichen Überblick über sämtliche Netzressourcen in den verschiedenen Etagen und in den insgesamt rund 700 Räumen. Großmann konkretisiert: „Dokumentiert sind knapp 2.300 aktive und passive Netzkomponenten – also Switches, Router, Haupt- und Etagenverteiler sowie PCs – mit mehr als 4.000 Verbindungen.“
Von der Dose über die Patchfelder bis hin zu den Core Switches lassen sich alle Verbindungen mit wenigen Mausklicks erfassen, lokalisieren und die dazugehörenden Signalverläufe visualisieren. Damit sind die Servicetechniker in der Lage, binnen kürzester Zeit die Ursache einer Störung ausfindig zu machen, Änderungen zu planen und die entsprechenden Arbeitsaufträge zu erzeugen. Auch Erweiterungen können mit diesem Dokumentationssystem schnell und einfach geplant werden.
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