Der Einstieg in den IT-Grundschutz stellt besonders kleine Kommunen oftmals vor eine große Herausforderung. Um den Vorgang zu erleichtern, hat das BSI nun Handreichungen entwickelt.
Schon bald sollen aus den Community Drafts des BSI praxistaugliche Checklisten für den IT-Grundschutz werden
Noch immer stellt der IT-Grundschutz gerade für kleinere Kommunen einen enormen Aufwand dar, nicht selten, weil notwendige Ressourcen fehlen. Um diesem Problem zu begegnen, initiierte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das Projekt „Weg in die Basis-Absicherung“ (WiBA). Das Amt erhofft sich, Aufwände bei der Grundabsicherung so zu verringern und Kommunen den Eintritt zu erleichtern.
„Insbesondere für kleine Kommunen bieten wir mit WiBA eine neue Einstiegsebene in den IT-Grundschutz an. Anhand von Checklisten mit einfachen Prüffragen und zugehörigen Hilfsmitteln können Kommunen die dringlichsten Maßnahmen selbst identifizieren und umsetzen. So kann ein erster, aber wesentlicher Schritt in Richtung systematischer Informationssicherheit erfolgen“, erklärt BSI-Präsidentin Claudia Plattner.
18 solcher Checklisten hat das BSI deswegen entwickelt. Dabei umfassen die Themen sowohl technisch orientierte Elemente wie beispielsweise Serversysteme oder Backups, als auch organisatorisch orientierte wie die Vorbereitung für IT-Sicherheitsvorfälle.
Bevor die finale Version von WiBA zur Verfügung steht – geplant ist das für Oktober 2023 – haben Interessierte jedoch noch bis zum 15. September Zeit, die Entwürfe der Listen, die sogenannten Community Drafts, auf der Website des BSI zu kommentieren. Durch das Feedback sollen die Listen so praxisgerecht wie möglich gestaltet werden.
„Cyber-Angriffe auf Kommunen verdeutlichen die Notwendigkeit, einfache Lösungen gemeinsam zu entwickeln und es den Kommunen zu ermöglichen, Informationssicherheit systematisch und nachhaltig aufzubauen. Das ist in Form der Checklisten geschehen. Ich rufe deshalb alle Interessierten dazu auf, die Drafts zu kommentieren“, so Plattner.
Bereits im Mai und Juni diesen Jahres führte das BSI Workshops mit sechs Modellkommunen durch, um die Praxistauglichkeit der Checklisten zu erproben. Dabei flossen die Erkenntnisse dieses ersten Versuchs in die Community Drafts ein.
Mit dem neuen Einstiegslevel können Kommunen jetzt ein Schutzniveau aufbauen, das sie im Anschluss nahtlos zum IT-Grundschutz-Profil „Basis-Absicherung Kommunalverwaltung“ weiterentwickeln können, wie das BSI erklärt.
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