In Hessen soll es künftig digitale Schulzeugnisse geben. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) kündigte an, dass Hessen nach der Klärung von rechtlichen Fragen bis Ende 2022 einer Testphase beitreten wolle.
Nach dem Onlinezugangsgesetz sollen bis Ende 2022 alle staatlichen Leistungen digital bereitgestellt werden. Dazu gehören im Bereich Bildung auch digitale Schulzeugnisse.
Die Bereitstellung digitaler Schulzeugnisse sei ein wichtiger Baustein der Strategie des Kultusministeriums zur „Digitalen Schule Hessen“, erklärte Lorz auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion in Wiesbaden. Im Austausch mit den an der Entwicklung beteiligten Ländern sei vereinbart worden, den Fokus im ersten Schritt auf die Abschlusszeugnisse zu legen.
Ein Testbetrieb für digitale Zeugnisse startet nach Angaben der Bundesdruckerei in diesem Sommer in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit govdigital – einem Zusammenschluss öffentlicher IT-Dienstleister – und dem Land Sachsen-Anhalt wird demnach ein neues System zu Erstellung digitaler Zeugnisse entwickelt.
Nach dem Onlinezugangsgesetz sollen dem Bürger bis Ende 2022 alle staatlichen Leistungen digital bereitgestellt werden. Dazu gehören im Bereich Bildung auch digitale Schulzeugnisse. Alle Bundesländer wurden nach Angaben der Bundesdruckerei bei dem Vorhaben einbezogen. Sie könnten bis Ende 2022 zunächst probeweise aufspringen, ab 2023 solle dann der Echtbetrieb laufen. Ein Mitmach-Zwang bestehe nicht.
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Stand vom 30.10.2020
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