Alternative beim Highspeedausbau Broadband as a Service für Kommunen und Stadtwerke

Von Bernhard Lück

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Bisher hatten Stadtwerke und Kommunen beim Breitbandausbau zwei Möglichkeiten: Sie konnten die Infrastruktur selbst aufbauen und betreiben oder den Auftrag an einen Telekommunikationsanbieter abgeben. Axians bietet mit Broadband as a Service (BaaS) nun eine zusätzliche Option.

Der Umstieg auf Broadband as a Service (BaaS) erfolgt in sechs Schritten.
Der Umstieg auf Broadband as a Service (BaaS) erfolgt in sechs Schritten.
(Bild: Axians)

Damit sich Deutschland bei der Digitalisierung behaupten kann, müssen Breitbandverbindungen flächendeckend verfügbar sein. Gemeinden und Kommunen zögern oft noch, diese Netze selbst zu betreiben. Axians bietet nun einen Managed Service für Breitband: Broadband as a Service (BaaS) richte sich vorwiegend an Kommunen und Stadtwerke, die eine kostengünstige und transparente Lösung suchen, um als Breitbandanbieter aufzutreten und neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Axians kümmere sich um Planung, Einrichtung und Betrieb des Breitbandnetzes. Der Überschuss bei der Vermarktung der Services an die Endkunden verbleibe als Gewinn bei den Kommunen und Stadtwerken.

Kleiner Aufwand, große Leistungsfähigkeit

BaaS sei eine flexible Architekturplattform, die auch in bestehende Glasfaser- und Access-Infrastrukturen integriert werden könne. Der Service umfasse eine webbasierte Verwaltungsplattform mit API-Schnittstellen, Status-Reporting und Anschluss-Monitoring, geführte Konfiguration von Profilen und Produkten, System-Monitoring und Ressourcenverwaltung, Anbindung an CRM-Systeme und Netzinfrastruktur sowie Selfservice-Möglichkeiten für Endkunden und ein Ticketsystem. Im Gegensatz zur Auslagerung der gesamten Netzinfrastruktur an einen Telekommunikationsanbieter könnten Kommunen und Stadtwerke den Endkunden ihr eigenes Logo und ihre eigene Marke präsentieren.

„Mit unserem Modell können potenzielle Netzbetreiber so flexibel wie ein kleiner Internetdienstanbieter (ISP) aber mit der Leistungsfähigkeit eines großen ISP am Markt agieren“, sagt Rick Werner, Divisionsleiter Carrier & Service Solutions, Axians Deutschland. „Da die technischen Aspekte und die Personalressourcen bei Axians liegen, ist das Netz skalierbar und nicht durch die Zahl der Endnutzer limitiert. Da kein substanzielles Initialinvestment nötig ist, lohnt sich der Einstieg bereits mit wenigen Endkunden.“

In sechs Schritten zum Breitbandnetz as a Service

Die Breitbandmigration für Stadtwerke und Kommunen läuft in sechs Schritten ab:

  • 1. Vorstellung BaaS und Diskussion der Breitbandplanungen beim Kunden.
  • 2. Prüfung und Bewertung der aktiven und passiven Breitbandinfrastruktur.
  • 3. Erstellung einer individuellen Kosten- und ROI-Kalkulation.
  • 4. Demonstration und Proof of Concept auf Basis der aktuellen Gegebenheiten.
  • 5. Aufnahme und Umsetzung der spezifischen Anforderungen zum Breitbandbetrieb.
  • 6. Umsetzung, Rollout und Betriebsüberführung des Breitbandnetzes als Co-Managed oder Managed Service bei Axians.

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