Stadtentwässerungsbetriebe Köln – Desktop- und Server-Management per SaaS Sauber und kosteneffizient gelöst
Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung und Straßenentwässerung – mit 650 Mitarbeitern widmen sich die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) den unterschiedlichsten Aufgaben rund um die Wasserqualität in der Domstadt. Als junges und modernes Kommunalunternehmen gehört für die StEB auch eine effiziente Verwaltung dazu.
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Ein Ansatz, der sich auch im Management des IT-Netzes widerspiegelt: Ein Desktop- und Server-Management von FrontRange hält alle Rechner innerhalb der IT-Infrastruktur stets auf dem neuesten Stand.
Die StEB verfügt derzeit über 160 mobile Rechner. Zu den Nutzern zählen unterschiedliche Personengruppen – vom Mitarbeiter im Heimbüro bis zum Bauleiter vor Ort. Waren es bis vor wenigen Jahren noch einige wenige Notebooks, die von den Mitarbeitern der IT selbst eingerichtet und über Images konfiguriert wurden, kamen in den letzten Jahren immer mehr mobile Rechner zum Einsatz. Die Folge: Eine Pflege war manuell nicht mehr zu bewerkstelligen.
Automatisierte Verwaltung gegen den IT-Wildwuchs
Ein weiteres Problem war die heterogene Systemlandschaft: Über die Zeit hatte die StEB in Hardware unterschiedlichster Hersteller investiert, was auch die Aktualisierung aufwendiger machte. Damit war es nicht mehr möglich, die Inventarisierung händisch durchzuführen, weil es schon am Überblick über die IT-Infrastruktur haperte. Denn: Jedes Mal, wenn Notebooks für Updates von der IT eingesammelt werden müssen, bedeutet das für die betroffenen Mitarbeiter Ausfallzeiten – schlimmstenfalls aber den Einsatz von Ersatzgeräten. Beide Varianten erwiesen sich jedoch als äußerst unwirtschaftlich.
Automatisiertes Management
Im Jahre 2009 entschied sich die StEB daher für ein automatisiertes Desktop- und Server-Management von FrontRange Solutions. Wichtig für die StEB war, dass das neue Desktop- und Server-System als SaaS (Software as a Service)-Modell aufgesetzt werden konnte. Da die StEB nur über eine dezentrale IT-Infrastruktur verfügt, wäre die Anschaffung eines eigenen Servers für das Management der installierten Programme eine recht kostspielige Angelegenheit gewesen.
Zudem hatte die StEB klare Vorstellungen von der neuen Software: Die Anwender sollten über eine sichere HTTPS-Verbindung verwaltet werden, da aufgrund der dezentralen IT-Infrastruktur ein Zugriff auf den Applikationsserver über eine VPN-Verbindung nicht möglich ist.
Dazu Jens Meyer, Leiter Benutzerservice-Management bei StEB: „Für uns kam nur eine gehostete Desktop- und Server-Management-Lösung in Frage. Wir haben uns auf den Fachmessen informiert. Dabei war schnell klar, dass lediglich FrontRange zusammen mit seinem sds business services GmbH diese Anforderungen sofort erfüllen und liefern konnte.“
Natürlich spielte für die StEB die Sicherheit eine wichtige Rolle. Daher wurde das ganze Projekt im Vorfeld mit dem Datenschutzbeauftragten durchleuchtet und ein Datenanforderungskatalog entwickelt, der vom späteren SaaS-Anbieter übernommen werden sollte. Weiterhin sollte die neue Lösung in der Lage sein, Betriebssysteme zu installieren und zu inventarisieren, neue Software und Sicherheits-Updates zu verteilen sowie alle Anwendungen zu inventarisieren, damit das IT-Management stets über den aktuellen Stand der Systemlandschaft informiert sein konnte.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum die ersten Tests in einer virtualisierten Umgebung stattfanden
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