Rückblick eGovernment 2022: Fortschritt statt Stillstand
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Auch in diesem Jahr hat eGovernment wieder Schlagzeilen gemacht. Doch welche Themen haben unsere Leser besonders interessiert?

Es ist Ende 2022 und Bürger können, anstatt persönlich zu einer Behörde gehen zu müssen, sämtliche Verwaltungsdienstleistungen online in Anspruch nehmen. Was 2017 eine Vision war, ist heute ein zerplatzter Traum von Bund, Ländern und Kommunen. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist vorerst gescheitert.
Bereits zu Beginn des Jahres war absehbar, dass eine vollständige Umsetzung der Regelungen bis Jahresende unrealistisch ist. Dennoch ließen verschiedene Lösungsansätze, wie beispielsweise der OZG-Booster, Hoffnung, dass zumindest einige wichtige Leistungen noch in diesem Jahr flächendeckend digitalisiert werden können.
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OZG und eGovernment
BMI weist Kritik des Bundesrechnungshofs zurück
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Sondersitzung
IT-Planungsrat beschließt OZG-Booster
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Verwaltungsprozesse
Zünglein an der Waage für eine wirksame OZG-Umsetzung
Nachdem bereits im Februar Stimmen laut geworden waren, die auf eine Weiterentwicklung des Gesetzes drängten, war Mitte des Jahres schließlich klar: Das OZG erhält einen Nachfolger. Das sogenannte OZG 2.0.
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OZG-Umsetzung
Bundesländer veröffentlichen gemeinsames Positionspapier
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Mit Interoperabilität und Ende-zu-Ende-Digitalisierung
Warum das OZG 2.0 ein Erfolg wird
Doch es ging auch voran im eGovernment. Der Digital-Baukasten aus Hamburg sowie das Digitalgesetz Bayerns zeigten, dass es in der Digitalisierung der Verwaltung auch Fortschritte gibt.
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MODUL-F
Hamburg entwickelt Digital-Baukasten für eGovernment
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Digitale Verwaltung für alle
Bayern beschließt erstes Digitalgesetz
Zudem fanden ab Mai zehn Prozent der Deutschen einen Brief in ihrem Briefkasten. Darin: ein Termin zur Haushaltebefragung des diesjährigen Zensus. Die Antworten sollen Aufschluss darüber geben, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.
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Bürgerbefragung
Welche Fragen werden beim Zensus gestellt?
Weitere Top-Themen in diesem Jahr
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OZG-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung
OZG-Folgen fürs Amt
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Verbindung nach Russland
Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. schließt Protelion aus
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