Sicherheit ohne toten Winkel Chancen und Risiken einer virtuellen IT-Umgebung

Autor / Redakteur: Hermann Klein / Manfred Klein

Virtualisierung ist mittlerweile die Regel, nicht mehr die Ausnahme. Im Fokus steht dabei die effizientere Nutzung vorhandener Rechenleistung bei gleichzeitiger Reduzierung der Hardware. Denn nicht nur in Unternehmen, auch in Öffentlichen Verwaltungen werden die Anforderungen an die IT-Infrastruktur immer komplexer.

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Außer Acht gelassen wird dabei aber oft der Aspekt der IT-Sicherheit, denn Virtualisieren bedeutet auch, neue Wege bei der Netzwerksicherheit zu beschreiten. Denn die IT-Verantwortlichen Öffentlicher Verwaltungen und Behörden sehen sich oft mit folgender Situation konfrontiert: Immer mehr Anwendungen, beispielsweise Mail-, Fax- und Datenbankserver, Webfilter oder auch Blackberry-Dienste müssen verwaltet werden. Hinzu kommt, dass bestimmte Anwendungen nicht auf demselben Server laufen dürfen oder unterschiedliche Betriebssysteme voraussetzen. Schnell werden zusätzliche Server für die unterschiedlichen Windows-Versionen und Linux nötig. Um Speicherengpässe zu umschiffen, werden neue Server angeschafft, sodass eine stattliche Gerätefamilie heranwächst. Problematisch wird es, wenn keine Stellfläche mehr frei ist, denn dann wäre die Organisation gezwungen, für neue Server einen zusätzlichen Serverraum zu errichten – was nicht selten mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Das ist dann meist der Moment, in dem sich IT-Verantwortliche und Sicherheitsbeauftragte nach Alternativlösungen umsehen.

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