Open Data Bayern Öffentliche Daten werden auf neuer Plattform gebündelt

Von Johannes Kapfer Lesedauer: 1 min

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Datenmodelle sind die Währung der Zukunft. Im Zeichen der Transparenz und zur Schaffung neuer digitaler Möglichkeiten stellt das Bayerische Digitalministerium die öffentlichen Daten der Verwaltung und des Freistaats auf der neuen Plattform „Open Data Bayern“ zur Verfügung. Wie dadurch die Grundlage für neuartige Services geschaffen werden soll.

Die neue Plattform Open Data Bayern stellt eine Vielzahl an Datensätzen aus Verwaltung und Behörden kostenfrei zur Verfügung
Die neue Plattform Open Data Bayern stellt eine Vielzahl an Datensätzen aus Verwaltung und Behörden kostenfrei zur Verfügung
(© NicoElNino - stock.adobe.com)

In Zusammenarbeit mit der Digitalagentur byte, die staatliche Behörden bei der Umsetzung von digitalen Projekten unterstützt, hat das Bayerische Digitalministerium unter der Leitung von Digitalministerin Judith Gerlach die kostenfreie Plattform „Open Data Bayern“ entwickelt und nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf dieser werden sukzessive öffentlich zugängliche Datensätze aus der bayerischen Verwaltung und diverser Behörden aus dem Freistaat veröffentlicht. Zum Start der Plattform sind bereits über 700 Datensätze eingepflegt worden.

Wer sich beispielsweise die Frage stellt, wo man in Bayern sein Elektrofahrzeug laden kann oder welche Fernwanderwege es gibt, findet auf Open Data Bayern die entsprechenden Daten aufbereitet vor. Auch digitale topographische Karten des Freistaats oder eine Übersicht über alle befischbaren Gewässer sind bereits in der neuen Datenbank zum Download verfügbar. Gerlach betont, dass den Datenmodellen und -services die Zukunft gehöre. Privatpersonen wie Unternehmen könnten diese Daten gleichermaßen kostenfrei – auch kommerziell – verwenden, um beispielsweise neuartige Lösungen für bestehende Probleme zu entwickeln oder das Wirtschaftswachstum nachhaltig anzukurbeln, erklärt sie.

Open Data Bayern verfolgt dabei einen quelloffenen Ansatz. Bayerische Kommunen und Behörden können über ein Kontaktformular auf der Webseite des Portals mit den Entwicklern von byte in Kontakt treten und ihre Datensätze in Open Data Bayern einpflegen lassen. So sollen langfristig miteinander vernetzte Datenmodelle entstehen, die möglicherweise Synergien erschaffen können, von denen man bislang noch keine Kenntnis hat.

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