Umrüstung von 350 Fahrzeugen Hamburg stattet Stadtreinigung mit robusten Telefonen aus

Autor Ira Zahorsky

Manchmal sind die festen Routen der Stadtreinigung Hamburg beispielsweise durch Straßensperrungen nicht einzuhalten. Diese Verzögerungen müssen der Zentrale gemeldet werden. Die Hansestadt hat sich für ein Kommunikationssystem mit klassischen Autotelefonen entschieden.

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Robuste und zuverlässige Technik ist bei der Stadtreinigung Hamburg gefragt.
Robuste und zuverlässige Technik ist bei der Stadtreinigung Hamburg gefragt.
(Bild: Hauke Hass)

Um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen, sind Autotelefone bei der Stadtreinigung Hamburg erste Wahl. Rund 350 Fahrzeuge verfügen über festeingebaute Geräte. Nach dem Rückzug des bisherigen Herstellers musste sich der Dienstleister im Jahr 2011 nach einem neuen Anbieter umsehen.

Robust und einfache Montage

Neben einer robusten Bauweise war eine möglichst einfache Montage ein wichtiges Kriterium. „Der Ein- und Ausbau muss von unseren eigenen Werkstätten problemlos vorgenommen werden können“, erklärt Thomas Maas, Fuhrparkleiter bei der Stadtreinigung Hamburg. Außerdem war ihm Kontinuität wichtig: „Wir wollen nicht jedes Jahr den Anbieter wechseln.“ Um das beste Produkt zu ermitteln, ließ Maas verschiedene Modelle zu Testzwecken einbauen. Die Urteile der Fahrer, die diese nutzten, gingen in die Bewertung ein.

PTCarPhone 3: Nach und nach werden alle 350 Fahrzeuge der Hamburger Stadtreinigung mit dem klassischen Autotelefon ausgerüstet.
PTCarPhone 3: Nach und nach werden alle 350 Fahrzeuge der Hamburger Stadtreinigung mit dem klassischen Autotelefon ausgerüstet.
(Bild: pei tel)
Schließlich entschied sich das Unternehmen für das klassische Autotelefon PTCarPhone 3 der peitel Communications GmbH. Die Außenantenne soll einen verbesserten Empfang, die Echo- und Geräuschunterdrückung den Einsatz in den lauten Fahrerkabinen ermöglichen. Das Gerät kann sowohl mit Freisprecheinrichtung als auch mit einem abnehmbaren Handapparat bedient werden. Alle Geräte verfügen zudem über ein Telefonbuch und Anruflisten und bieten Zugriff auf angenommene, gewählte und verpasste Anrufe. Ferner sind das so genannte Makeln, das Hin- und Herschalten zwischen zwei aktiven Verbindungen, das Anklopfen, Halten und Weiterleiten von Anrufen möglich.

Inzwischen verfügen bereits rund 170 Fahrzeuge über ein neues Modell. Nach und nach sollen in den kommenden Jahren alle 350 Fahrzeuge umgerüstet werden.

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