Government 2.0 Camp Verwaltung trifft Social Media
Welche Bedeutung haben die neuen Möglichkeiten interaktiver Kommunikation für die Öffentliche Verwaltung? Welche Chance bieten sie, welche Hürden müssen überwunden werden? Aus welchen Best-Practice-Beispielen können Behörden lernen? Wie werden Communities im Netz gebildet? Wie kann mit offenen Verwaltungsdaten Mehrwert für Gesellschaft und Wirtschaft geschaffen werden?
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Diese und andere Fragen rund um die Verwendung von Web-2.0-Technologien in der Öffentlichen Verwaltung sind Thema des Government 2.0 Camps, zu dem der Verein Government 2.0 Netzwerk Deutschland e.V., unterstützt von Verwaltungen aus Bund und Ländern, NGOs, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen vom 30. September bis 1. Oktober in Berlin einlädt.
Experten aus Wissenschaft (Prof. von Lucke, Zeppelin-University; Rolf Lürs, TuTech), Wirtschaft (Agenturen HYVE und Zebralog) und der Zivilgesellschaft (Daniel Dietrich, Open Data Network) werden am ersten Tag die neuen Formen von Kommunikation, Kollaboration und Partizipation sowie die Möglichkeiten von Open Data erläutern. Der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Staatssekretär Franz Josef Pschierer, wird in einer Ansprache auf die Bedeutung von Government 2.0 für Politik und Gesellschaft eingehen.
Am zweiten Tag legen die Teilnehmer im Anschluss an eine Panel-Diskussion (angefragt sind unter anderem Cornelia Rogall-Grothe, Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik) selbst die weitere inhaltliche Agenda fest. Im Rahmen des „Barcamp“ können sie Themen vorschlagen und Sessions anbieten, sich rund um Wikis, Weblogs, soziale Netzwerke, öffentliche Datenportale und ePartizipationsangebote informieren und mit anderen Teilnehmern diskutieren.
Ziel der Veranstaltung ist, Vertreter aus Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu vernetzen und die Verbreitung der Web-2.0-Methoden im Öffentlichen Sektor zu beschleunigen.
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