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eGovernment Online-Anträge: Der digitale Weg ins Amt
Einfach ins Internet gehen – für viele Bereiche des täglichen Lebens gilt dies schon lange. Etliche Produkte und Dienstleistungen sind mittlerweile online verfügbar. Anfahrtswege und Öffnungszeiten fallen komplett weg. Anders sah es bisher beim klassischen „Gang zum Amt“ aus. Hier dominieren ausführlicher Schriftverkehr, Termine und lange Wartezeiten.
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Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) will nun der Gesetzgeber die Einrichtung von Internet-Verwaltungsportalen bzw. eines Portalverbundes forcieren. Darüber sollen mittelfristig alle Verwaltungsdienstleistungen zugänglich sein. Einige Verwaltungen bieten ihren Kunden bereits Online-Zugänge an. Auf der diesjährigen CeBIT wurden Online-Antragsformulare für die Eingliederungshilfe im SGB XII und den Unterhaltsvorschuss präsentiert, die schon jetzt die Absicht des Gesetzgebers und die Erwartungen der Bürger an eine moderne Verwaltung erfüllen.
PROSOZ-Fachverfahren sind integriert
Die Fachverfahren von PROSOZ Herten übernehmen Online-Antragsdaten automatisch für die anschließende Sachbearbeitung. Durch eine durchgehende digitalisierte Antragsbearbeitung verringert sich für die Verwaltungen der gesamte Bearbeitungsaufwand. Während Online-Anträge für Sozialleistungen noch als wegweisend gelten, sind derartige Angebote in anderen Bereichen schon etabliert. Bereits seit 2001 arbeitet PROSOZ Herten mit der digitalen Antragstellung in Bauämtern. Nicht nur der Bauantrag kann online erfolgen, auch der Datenaustausch zu den am Baugenehmigungsverfahren beteiligten Behörden und die Information für den Bürger sind webbasiert. Das Fachverfahren ProBAUG sorgt für eine medienbruchfreie Datenübernahme über gesicherte Schnittstellen. Die Bearbeitung wird spürbar vereinfacht.
Infrastrukturen für E-Government schaffen
Ein Weg, den nun auch Sozialbehörden mit den Fachverfahren OPEN/PROSOZ und PROSOZ 14plus beschreiten wollen. Künftig werden sich die Kommunen daran messen müssen, welche Angebote sie ihren Bürgern machen. Die Vorteile von Online-Portalen kommen dabei allen Verwaltungen zugute, ganz gleich ob Bau, Jugend- oder Sozialamt. Voraussetzung ist der Aufbau einer entsprechenden E-Government-Infrastruktur. Dazu gehören digitale Antragsformulare, gesicherte Übermittlungswege oder eine praktikable Authentifizierung bei der Kommunikation über das Internet. Wenn alle Komponenten stimmen, sind die Weichen für eine Integration der PROSOZ-Fachverfahren gestellt.
* Autor: Jens Flasche, PROSOZ Herten
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