Ab sofort ist der Quellcode des Föderalen Entwicklungsportals auf Open CoDE verfügbar. Damit werden neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und öffentlichen Beteiligung geschaffen.
Open CoDE ist ein Projekt der Öffentlichen Verwaltung für den Austausch von Open Source Software.
(Bild: klss777 – stock.adobe.com)
Auf dem Föderalen Entwicklungsportal erhalten Software-Entwickler und -Entwicklerinnen relevante Informationen zur technischen Dokumentation und zu existierenden Schnittstellen im föderalen Kontext sowie relevante Leitfäden. Dadurch sollen sich ihre Rechercheaufwände reduzieren und somit die IT-Entwicklung für die öffentliche Verwaltung beschleunigt werden. „Das Föderale Entwicklungsportal wurde seit Beginn seiner Entwicklung unter einer offenen Softwarelizenz (European Union Public Licence – EUPL) zur Verfügung gestellt. Bisher war es auf dem FITKO-eigenen GitLab-Server gehostet“, erklärte Dr. André Göbel, Präsident der FITKO.
Ab sofort ist der Quellcode jedoch auf Open CoDE verfügbar – der gemeinsamen Plattform der öffentlichen Verwaltung für den Austausch von Open-Source-Software. „Mit der Umstellung auf die Open CoDE-Plattform wird das Föderale Entwicklungsportal zu einem Ort der offenen Zusammenarbeit und Innovation, in dem alle relevanten Akteur:innen unkompliziert mitwirken können“, ist Göbel sicher. Zudem eröffnet der Wechsel neue Möglichkeiten:
Vorleben des Open-Source Gedankens: Auf Open CoDE können sich Interessierte kostenfrei registrieren und aktiv am Entwicklungsportal teilnehmen.
Direktes Feedback: Die neue Plattform ermöglicht es Dritten, direktes Feedback zum Föderalen Entwicklungsportal zu geben.
Vorschläge für Code-Änderungen: Die Community kann nun auch direkt Code-Änderungsvorschläge einreichen – sei es für die Implementierung neuer Funktionen, die Behebung von Rechtschreibfehlern oder die Lösung kleinerer Fehler.
Überarbeiteter Pflegeprozess: Die Methode zur Pflege von Inhalten im Föderalen Entwicklungsportal wurde grundlegend überarbeitet. Mit der Übertragung auf die Open CoDE-Plattform können nun auch Dritte direkt Vorschläge für Inhalte einbringen.
„Digitale Souveränität bedeutet für uns, die Aufgaben der Verwaltung selbstbestimmt ausüben zu können. Hierzu müssen kritische Abhängigkeiten von Technologien und Produkten identifiziert und abgebaut werden“, so Patrick Burghardt, Vorsitzender des IT-Planungsrats und Chief Information Officer (CIO) des Landes Hessen. Hierzu leiste der Betrieb des Föderalen Entwicklungsportals auf der Open CoDE-Plattform einen wichtigen Beitrag.
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Stand vom 30.10.2020
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