Earth Day 2023 Warum es auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Rechenzentrum ankommt

Ein Gastkommentar von Markus Grau* Lesedauer: 3 min

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Mit dem weiter wachsenden Datenvolumen steigt neben dem Ressourcenverbrauch auch der Energieverbrauch von Rechenzentren – wie sich hier gegensteuern lässt.

Jährlich erinnert uns der Earth Day am 22. April daran, wie wichtig die natürliche Umwelt für alle Lebewesen und insbesondere für uns Menschen ist. Das Motto des Tages der Erde lautet dieses Jahr: „Wohne lieber grüner – Leben im Einklang mit der Natur“.
Jährlich erinnert uns der Earth Day am 22. April daran, wie wichtig die natürliche Umwelt für alle Lebewesen und insbesondere für uns Menschen ist. Das Motto des Tages der Erde lautet dieses Jahr: „Wohne lieber grüner – Leben im Einklang mit der Natur“.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Der Earth Day am 22. April ist ein Tag, um die Öffentlichkeit über die Bedeutung des Umweltschutzes zu informieren, Verbesserungen zu würdigen und das weitere Engagement voranzutreiben. Das gestiegene Umweltbewusstsein, aber auch die durch geopolitische Krisen und CO2-Bepreisung generell steigenden Energiekosten sorgen vielerorts ohnehin für ein Umdenken. Um die Auswirkungen der Klimakrise einzudämmen, wird Nachhaltigkeit branchenübergreifend zum vorrangigen Thema. Immer mehr Unternehmen implementieren Strategien zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ihrer Betriebe.

Die Welt produziert zugleich mehr Daten denn je, während Unternehmen zunehmend digitalisierter und immer mehr datengesteuert werden. Mit dem weiter wachsenden Datenvolumen steigt neben dem Verbrauch von Ressourcen für die Produktion von Hardware auch der Energieverbrauch von Rechenzentren. Da aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung von Daten kein Ende des Datenwachstums in Sicht ist, ist Energieeffizienz dort gefragt, wo Daten verarbeitet und gespeichert werden. Im Rechenzentrum gibt es eine enorme Chance, Fortschritte bei der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu erzielen.

Nachhaltigkeitsbewusstsein vorhanden, Nachholbedarf bei der Umsetzung

Pure Storage hat zuletzt gemeinsam mit Wakefield Research eine Umfrage unter mehr als 1.000 Nachhaltigkeitsmanagern in vier großen nationalen Märkten durchgeführt (USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland), darunter mit 200 Befragten aus Deutschland. Laut der Studie sind 76 Prozent der Befragten in Deutschland der Meinung, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen können, ohne den Energieverbrauch der IT-Infrastruktur erheblich zu reduzieren.

Laut der Studie bestätigten die meisten Nachhaltigkeitsmanager (73 Prozent) hierzulande, dass die Führung ihres Unternehmens Nachhaltigkeitsinitiativen als Priorität behandelt. Weniger als die Hälfte (42 Prozent) der Befragten gaben jedoch an, dass ihr Unternehmen mit seinen Zielen auf Kurs ist. Als größte Hindernisse nannten sie schlechte Kommunikation, mangelnde Unterstützung durch die Unternehmensleitung und regulatorische Restriktionen.

Eine moderne Datenspeicherplattform macht den Unterschied

Die Entscheidung für eine moderne Datenspeicherplattform, die weniger Strom verbraucht und die Kühlung und Abfälle reduziert, trägt dazu bei, die Effizienz zu verbessern, den Markenwert zu steigern und den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden. Obwohl Nachhaltigkeit für Unternehmen oberste Priorität hat, berücksichtigen die meisten Investitionen in diesem Bereich nicht die Ineffizienzen herkömmlicher IT-Lösungen.

Markus Grau, Principal Technology Strategist bei Pure Storage.
Markus Grau, Principal Technology Strategist bei Pure Storage.
(Bild: Pure Storage)

Die digitale Transformation hat IT-Experten zwar veranlasst, der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks Priorität einzuräumen. Sie wählen aber nicht immer die richtigen Lösungen, die sowohl den Datenspeicherbedarf abdecken als auch die Umweltbelastung spürbar minimieren können. Angesichts des öffentlichen und staatlichen Drucks, CO2-Neutralitätsziele zu erreichen, müssen Nachhaltigkeitsmanager das Problem ineffizienter Technologie dringend angehen.

* Der Autor: Markus Grau, Principal Technology Strategist bei Pure Storage

Pure Storage und Nachhaltigkeit

Seit seiner Gründung hat Pure Storage in den Aufbau nachhaltiger und hocheffizienter Produkte und Dienstleistungen investiert. Die nachgewiesenen Umweltvorteile des Produktportfolios resultieren aus einer Kombination aus Technologie, Designphilosophie und einem konsequenten Fokus darauf, maximale Effizienz und Nachhaltigkeit zu erzielen. Die Kerntechnologien integrieren eine Software- und Hardware-Architektur, die auf ein Höchstmaß an Speicherdichte, Datenreduzierung, Langlebigkeit und Effizienz ausgerichtet ist. Im Rahmen des Evergreen-Konzepts gelingt es zudem, die in installierte Infrastruktur im Laufe der Zeit kontinuierlich zu verbessern und die Effizienzanstrengungen voranzutreiben.

Das Effizienzpotenzial in Rechenzentren ist groß – vor allem im Hinblick auf Storage. Flash-Speicher ist eine Technologie, die Nachhaltigkeit, Agilität und Effizienz vereint. Von Grund auf für Flash konzipierte Speicher-Arrays verbrauchen weniger Strom, nehmen weniger Platz in Anspruch und müssen weniger gekühlt werden als HDD-basierte Speicher. Zusätzlich sorgen die Evergreen-Architektur von Pure und das Pure-as-a-Service-Abonnement für weitere Umweltvorteile. Sie verringern die Unterauslastung der Speicherressourcen, verlängern die Lebensdauer der Geräte und minimieren den Elektroschrott erheblich. All diese Maßnahmen für ein nachhaltigeres Rechenzentrum stehen im Einklang mit den Zielen, die auch am diesjährigen Tag der Erde ins Bewusstsein rücken sollen.

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Dieser Artikel erschien ursprünglich auf unserem Schwesterportal Storage Insider.

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