19. eGovernment-Wettbewerb Verwaltungen auf dem Weg in die Zukunft

Autor Manfred Klein

Für den nächsten eGovernment-Wettbewerb suchen BearingPoint und Cisco erneut richtungsweisende Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekten aus der Öffentlichen Verwaltung. Bewerben Sie sich jetzt!

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Die Gewinner des eGovernment-Wettbewerbs 2019 zusammen mit dem Schirmherr n des Wettbewerbs Helge Braun auf der großen Bühne des bcc in Berlin
Die Gewinner des eGovernment-Wettbewerbs 2019 zusammen mit dem Schirmherr n des Wettbewerbs Helge Braun auf der großen Bühne des bcc in Berlin
(Bild: Foto by MIKA-fotografie | Berlin - Fotograf Maik Schulze)

Das Bundeswirtschaftsministerium will bei Blockchain- und KI-Anwendungen für Deutschland eine internationale Führungsposition erarbeiten. Doch nicht nur aus diesem Grund werden sich Öffentliche Verwaltungen demnächst vermehrt mit diesen Technologien befassen müssen – ermöglicht ihre Anwendung Behörden doch völlig neue Dienstleistungen.

Da ist es nur folgerichtig, wenn der unter der Schirmherrschaft von Helge Braun stehende und von der Management- und Technologieberatung BearingPoint gemeinsam mit dem Technologieanbieter Cisco ausgerichtete 19. eGovernment-Wettbewerb sich genau auf diese Themen konzentriert.

Jon Abele, Leiter Government and Public Sector bei BearingPoint, erklärte dazu: „Neue Technologien können die Öffentliche Verwaltung nicht nur verbessern, sondern nahezu revolutionieren. Blockchain oder Künstliche Intelligenz machen zum Beispiel antragslose Bearbeitung, virtuelle Zusammenarbeit und ortsunabhängige, sichere Prozesse möglich. In vielen vorbildlichen Projekten werden solche Digitalisierungsmaßnahmen bereits konkret umgesetzt. Ziel des eGovernment-Wettbewerbs ist es, diese Projekte sichtbar zu machen – und so auch andere Akteure zu innovativen Lösungen zu inspirieren.“

In einer neuen Wettbewerbskategorie werden daher ab diesem Jahr erstmals Projekte und Organisationen ausgezeichnet, die mit neuen Technologien experimentieren oder sie bereits konkret erproben und einsetzen. Ziel der neu eingeführten Kategorie „Bestes Projekt zum Einsatz innovativer Technologien“ ist es, Innovation und Weitsicht bei der Gestaltung des öffentlichen Sektors zu fördern.

Dazu erklärte Jonas Rahe, Mitglied der Geschäftsführung bei Cisco Deutschland: „Für den eGovernment-Wettbewerb suchen wir nach Projekten, die mehr wollen als nur die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Uns geht es um die konkreten Vorteile für die Nutzer – und wie diese durch den Einsatz von Technologien geschaffen werden können. Wir sind gespannt, welche innovativen Lösungen die Wettbewerbsteilnehmer 2020 vorstellen werden.“

Dabei ist die neue Wettbewerbskategorie offen für viele Ansätze. Eingereicht werden können Projekte, die sich beispielsweise mit dem Einsatz von Robotics beziehungsweise Künstlicher Intelligenz, Virtual und Augmented Reality, Blockchain, 3D-Modellierungen oder Cloud-Technologien befassen. Akzeptiert werden Projekteinreichungen, die sich in den Phasen der Konzeption bis hin zur erfolgreichen Umsetzung befinden.

Öffentliche Organisationen aus Bund, Ländern und Kommunen sowie Sozialversicherungsträger und Institutionen des Gesundheitswesens sind nun dazu aufgerufen, bis zum Bewerbungsschluss am 2. April 2020 ihre innovativen Konzepte und Projekte zur Verwaltungsmodernisierung einzureichen. Aus jeder Kategorie werden drei Finalisten ermittelt. Diese erhalten die Möglichkeit, ihre Projekte am 5. und 6. Mai 2020 bei den Finalistentagen vor der Jury und anschließend auf der Webseite des Wettbewerbs zu präsentieren. Eine feierliche Preisverleihung wird am 16. Juni auf dem Zukunftskongress „Staat und Verwaltung“ ausgerichtet.

Teilnahmebedingungen und -unterlagen finden Sie hier.

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