Baden-Württemberg Mehr als eine Million Nutzer bei service-bw registriert

Von Johannes Kapfer Lesedauer: 1 min

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Das Serviceportal des Landes Baden-Württemberg hat nach eigenen Angaben einen beachtenswerten Meilenstein erreicht – mit mehr als einer Million registrierten Bürgerinnen und Bürgern. Auf Bundesebene ist das – in absoluten Zahlen betrachtet – ein Rekord.

In Baden-Württemberg kann die Öffentliche Verwaltung mit dem Serviceportal service-bw eine große Nutzerbasis erreichen. In naher Zukunft sollen die meisten Verwaltungsangelegenheiten „vom Sofa aus“ erledigt werden können.
In Baden-Württemberg kann die Öffentliche Verwaltung mit dem Serviceportal service-bw eine große Nutzerbasis erreichen. In naher Zukunft sollen die meisten Verwaltungsangelegenheiten „vom Sofa aus“ erledigt werden können.
(© Roman - stock.adobe.com)

Seit 2015 stellt die Öffentliche Verwaltung des Landes Baden-Württemberg das Serviceportal service-bw bereit. Die Bilanz nach guten acht Jahren Betriebs- und Entwicklungszeit: Das Projekt hat eine weitreichende Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung des süd-westlichsten Bundeslandes erreicht.

„Die Digitalisierung ist der zentrale Motor für die Transformation der Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft“, weiß Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister von Baden-Württemberg, und freut sich, dass bereits mehr als eine Million Bürgerinnen und Bürger das Serviceportal nutzen. Damit zufriedengeben möchte sich Strobl allerdings nicht. Es gehe jetzt darum, dass man Tempo mache und die „riesen Chance“ ergreife.

Stand jetzt sind mehr als 250 Online-Dienste auf service-bw vereint. Von Seiten der Landesregierung Baden-Württembergs wurde gegenüber den Landkreisen und Kommunen kommuniziert, im Verlauf der nächsten Monate und Jahre vermehrt die Nachnutzung von bereits entwickelten Verwaltungsdiensten und Fachverfahren anderer Bundesländer anzustoßen. Auf lange Sicht soll so eine komplett digitalisierte Öffentliche Verwaltung entstehen, die ein persönliches Erscheinen in einer Amtsstube in den meisten Sachverhalten obsolet macht.

Getreu dem Motto „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt“, sollen auf diese Art und Weise auch die Auswirkungen des demographischen Wandels abgefedert und die Strukturen der Öffentlichen Verwaltung im laufenden Betrieb organisch verjüngt werden.

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