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„Piazza für digitale Verwaltung & Gesellschaft“ Ein Ort für offenen Austausch zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft

Die „Piazza für digitale Verwaltung & Gesellschaft“ ist eine neue Konferenz zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors. Am 2. Dezember 2021 laden das Kompetenzzentrum Öffentliche IT, das NExT-Netzwerk, AlgorithmWatch und die Gesellschaft für Informatik Expert:innen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zum Austausch. Wir haben Mit-Initiator Basanta Thapa von ÖFIT zur Konferenz befragt.

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(© Fraunhofer FOKUS)

Herr Thapa, worum soll es bei der „Piazza für digitale Verwaltung & Gesellschaft“ gehen?

Thapa: Auf der Piazza wollen wir neue Gestaltungsideen für unser digitales Gemeinwesen diskutieren und bestehende Ansätze einen Schritt weiterbringen. Dazu geben wir insbesondere Stimmen aus der Zivilgesellschaft Raum, die in der Debatte sonst nicht so hörbar sind.

Wie kam es zu der Idee für die Konferenz?

Thapa: Die Trägerorganisationen stellten den gemeinsamen Wunsch nach einem Ort fest, an dem wir Gestaltungsfragen der digitalen Verwaltung nicht nur anreißen, sondern vertiefen können. Zudem arbeiten Verwaltung und Zivilgesellschaft oft auf ähnliche Ziele hin, es mangelt aber an Gelegenheiten für einen konstruktiven Austausch. Da lag eine Konferenz wie Piazza auf der Hand.

Welche Themen können die Konferenzteilnehmenden erwarten?

Thapa: Es geht um die digitale Verwaltung und ihren Schnittpunkten zur Zivilgesellschaft. Die sechs Schwerpunktthemen Digitale Souveränität, Civic Tech, Standardisierung, Innovationstheater, Befähigung von Verwaltungsmitarbeitenden und Mitsprache bei der Automatisierung sollen vor allem inspirieren. Das genaue Programm stellen wir aus den eingereichten Workshops zusammen.

Digital oder analog? In welcher Form findet die Konferenz statt?

Thapa: Eine physische Konferenz bringt Menschen natürlich am besten ins Gespräch. Angesichts der unsicheren Infektionslage haben wir uns aber für ein virtuelles Format entschieden. Wir versuchen etwa über digitale Speed-Networking-Angebote trotzdem einen breiten Austausch zu ermöglichen.

Ist bei Piazza eher zuschauen oder mitmachen Programm?

Thapa: Kern von Piazza sind Workshops, in denen Teilnehmende gemeinsam greifbare Ergebnisse erarbeiten. Expert:innen für Gruppenmethoden gestalten die Workshops mit, um ein tolles und produktives Konferenzerlebnis zu sichern.

An wen richtet sich die Konferenz?

Thapa: Piazza richtet sich an Menschen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft, die zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors wirken. Damit einschlägige Expert:innen und Verantwortliche in einen fachlich hochwertigen Austausch treten, bewerben sich die Teilnehmenden auf die einzelnen Workshops.

Kann man sich mit eigenen Fragen und Ideen einbringen?

Thapa: Ja bitte! Die Workshops sollen von Menschen kommen, die tief in den Themen stecken. Wir bieten lediglich den Rahmen.

Wer eine konkrete Idee oder Frage zur Gestaltung der digitalen ­Verwaltung hat, sollte diese bei unserem Call for Workshops einreichen!

Was erhoffen Sie sich von Piazza?

Thapa: Nachhaltige Kooperationen, die aus der Konferenz erwachsen. Und dass mit den Ergebnissen der Workshops konstruktiv weitergearbeitet wird.

Der Call for Workshops für Piazza läuft noch bis zum 23. Juli. Details unter www.piazza-konferenz.de.

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