Dr. Gerhard Schabhüser neuer Vizepräsident des BSI Arne Schönbohm bekommt neuen Sidekick

Redakteur: Manfred Klein

Dr. Gerhard Schabhüser (55), Diplom-Mathematiker, hat mit Wirkung zum 1. Januar 2017 das Amt des Vizepräsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) übernommen. Schabhüser übernimmt die Funktion von Andreas Könen, der ins BMI wechselte.

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(Bild: © BSI)

Schabhüser ist seit 1991 im BSI tätig. Zunächst lag sein Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Entwicklung und Evaluierung kryptografischer Verfahren. Danach leitete er den damaligen Fachbereich „Kryptografie und wissenschaftliche Grundlagen“. Seit 2005 war Dr. Schabhüser als Abteilungsleiter zuständig für die Themenfelder Kryptografie, wissenschaftliche Koordinierung und technische Verschlusssachensicherheit.

Gerhard Schabhüser soll als Vize-Präsident des BSI dazu beitragen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern
Gerhard Schabhüser soll als Vize-Präsident des BSI dazu beitragen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern
(Bild: © BSI)

Hierzu erklärt Arne Schönbohm, Präsident des BSI: „Mit Dr. Gerhard Schabhüser hat ein anerkannter und versierter Krypto-Fachmann das Amt des BSI-Vizepräsidenten übernommen. Kryptografie ist ein Kernelement der IT-Sicherheit, ohne das eine erfolgreiche Digitalisierung nicht funktionieren kann.“

Schönbohm weiter: „Durch seine Erfahrung, sein Fachwissen und sein praxisorientiertes Handeln wird Dr. Schabhüser auch in seiner neuen Funktion dazu beitragen, die Informationssicherheit in der Digitalisierung für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland voran zu bringen.“

Aufgabe des neuen Vizepräsidenten wird unter anderem sein, gemeinsam mit BSI-Präsident Schönbohm die Aufstellung des BSI als nationale Cyber-Sicherheitsbehörde den Herausforderungen der Digitalisierung anzupassen und weiterzuentwickeln.

Dazu gehört neben der Beratung des Präsidenten in strategischen und technischen Fragen auch die Umsetzung der strategischen Vorhaben des BSI, wie zum Beispiel die Erhöhung der Skalierbarkeit der Produkte und Dienstleistungen des BSI, aber auch die Integration der rund 180 neuen Stellen, die dem BSI für 2017 zugesprochen wurden.

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