Wer im kommenden Jahr das 49-Euro-Ticket nutzt, soll damit dazu beitragen, die Ressourcen der Deutschen Bahn effizient zu steuern. So zumindest der Plan von Bundesverkehrsminister Volker Wissing.
Mit den Daten, die durch das 49 Euro-Ticket generiert werden, will Bundesverkehrsminister Volker Wissing den Bahnverkehr optimieren
(Bild: Bundesregierung/Jesco Denzel)
Bundesverkehrsminister Volker Wissing sieht das geplante 49-Euro-Ticket im Nahverkehr auch als wichtigen Schritt zur Digitalisierung. Das Ticket solle Daten liefern, damit Ressourcen besser gesteuert werden könnten, sagte der FDP-Politiker am Dienstag in Berlin bei einer verkehrspolitischen Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung, des DGB sowie Verdi.
Das bundesweit nutzbare Ticket für Busse und Bahnen im Nahverkehr soll mit einem Einführungspreis von 49 Euro im Monat kommen und an das beliebte 9-Euro-Ticket aus dem Sommer anknüpfen. Vorgesehen ist ein digital buchbares, monatlich kündbares Abo. Wissing bekräftigte, das Ticket solle so schnell wie möglich kommen. Die Länder peilen bisher als Start den 1. April an.
Wissing sagte, mit einem digitalen Ticket solle niemand ausgegrenzt werden. Man müsse kein Smartphone haben für ein digitales Ticket, man könne es auch mit einer einfachen Chipkarte haben. Ein digitales Ticket bedeute, dass es Daten liefere, anders als ein Papierticket. „Denn wir müssen ja knappe Ressourcen irgendwie effizient steuern.“ Wissing verwies etwa auf den Fachkräftemangel. Das Ticket solle Informationen darüber liefern, wie viele Menschen zu welcher Uhrzeit von wo nach wo fahren. „Das ist eine ganz wichtige Information für die präzise Planung des Angebots.“ Man müsse sich von nostalgischen Dingen verabschieden. „Wir müssen jetzt diesen Schritt in die Digitalisierung auch gehen.“
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Stand vom 30.10.2020
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