Bedienungsfreundlich und sicher Neue Meldeamts-Software in Hessen

Autor Ira Zahorsky

In den kommenden Monaten sollen rund 390 Kommunalverwaltungen in ganz Hessen auf das neue Software-Verfahren für Einwohnermeldeämter „emeld21“ umgestellt werden. Als Pilotkunden haben sich die Gemeinde Schmitten (Hochtaunuskreis) und die Stadt Nidderau (Main-Kinzig-Kreis) zur Verfügung gestellt.

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Hessens bisherige Einwohnermeldesoftware „PAMELA“ wird sukzessive auf „emeld21“ umgestellt.
Hessens bisherige Einwohnermeldesoftware „PAMELA“ wird sukzessive auf „emeld21“ umgestellt.
(Bild: ekom21)

Die Gemeinde Schmitten (Hochtaunuskreis) und die Stadt Nidderau (Main-Kinzig-Kreis) sind Vorreiter bei der Einführung der Meldeamts-Software „emeld21“. Die Umstellung beider Kommunen vom bisherigen Verfahren „PAMELA“ wurde am Wochenende vom 31. Januar bis 1. Februar 2015 durchgeführt und erfolgte ohne jegliche Probleme. Hierfür mussten in Schmitten die Daten von 9.222 aktiven Einwohnern (mit Haupt- und/oder Nebenwohnung gemeldete Personen) und 20.763 nicht aktiven Bürgern (weggezogene oder verstorbene Personen) aus dem Altverfahren übernommen werden. Für die Stadt Nidderau waren es 21.090 aktive und 38.308 nicht aktive Bürgerdaten.

Erfolgreiche Datenübernahme

Die ekom21-Geschäftsführer Bertram Huke und Ulrich Künkel äußern sich zufrieden: „Wir freuen uns, dass die Umstellung so reibungslos funktioniert hat. Ein toller Erfolg für die beiden Kommunen und für uns“, so Bertram Huke. Ulrich Künkel ergänzt: „Beide Pilotkunden sind Vorreiter einer ganz neuen Art von Meldeamtssoftware. emeld21 ist aufgrund seiner fortschrittlichen Technologie richtungsweisend“. Auch die Bürgermeister von Nidderau und Schmitten, Gerhard Schultheiß und Marcus Kinkel melden aus den Rathäusern ein positives Fazit zur Umstellung der Daten.

Migrationsprozess

Die Umstellung auf die Meldeamts-Software „emeld21“ soll in mehreren Wellen erfolgen und bis zum Juni 2015 abgeschlossen sein. Das neue Einwohnerfachverfahren soll für den Rechenzentrumsbetrieb optimiert sein. Die Daten für die hessischen Kunden liegen dabei auf Servern, die im BSI-zertifizierten Hochsicherheitsbereich der ekom21 stehen.

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