eGovernment-Vereinbarung unterzeichnet Länderübergreifende IT-Kooperation unter Dach und Fach

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Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben die Zusammenarbeit ihrer IT-Dienstleister besiegelt. Die Leiter der Datenzentralen unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung und hoffen nun auf Synergieeffekte. Die Kooperation steht unter dem Motto „Gemeinsam Visionen verwirklichen“.

Nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v. r.): Konrad Kandziora,Vorstand des IT-Dienstleistungszentrums Berlin (ITDZ Berlin), Ralph Leidenheimer, Geschäftsführer des Brandenburgischen IT-Dienstleisters ZIT-BB sowie Hubert Ludwig, Geschäftsführer der DVZ M-V GmbH nach Unterzeichnung der Kooperationvereinbarung
Nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v. r.): Konrad Kandziora,Vorstand des IT-Dienstleistungszentrums Berlin (ITDZ Berlin), Ralph Leidenheimer, Geschäftsführer des Brandenburgischen IT-Dienstleisters ZIT-BB sowie Hubert Ludwig, Geschäftsführer der DVZ M-V GmbH nach Unterzeichnung der Kooperationvereinbarung
(Bild: DVZ-MV)

Eine „operative und strategische Zusammenarbeit“ streben die Leiter der IT-Dienstleister in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an. Um diese Absicht zu besiegeln, wurde eine entsprechende Erklärung der Anfang November vereinbarten Kooperation unterzeichnet.

Unterzeichnet haben der Vorstand des IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin), Konrad Kandziora, der Geschäftsführer des Brandenburgischen IT-Dienstleisters ZIT-BB, Ralph Leidenheimer, sowie der Geschäftsführer des Datenverarbeitungszentrums Mecklenburg-Vorpommern (DVZ M-V GmbH), Hubert Ludwig.

Das Ziel ist klar: Wettbewerbsfähigkeit steigen, Aufwand und Kosten minimieren. Klappen soll dies durch verstärkten Wissensaustausch sowie gemeinsames Erarbeiten und Umsetzen von Lösungen.

Erste Projekte

Wie eGovernment Computing bereits Anfang November berichtete, liegen die ersten Schwerpunkte der Kooperation in den Bereichen

  • mobiles Arbeiten,
  • interaktive Bürgerportale sowie
  • Computer- und Datensicherheit.

Hierzu wurden Fachgruppen mit Spezialisten aus den beteiligten Länderm gegründet. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung wurden auch erste Details bekannt.

So sollen im Rahmen des Projekts „3-Länder-CERT-Kooperation“ Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit der Computer-Notfallteams der Landesverwaltungen aufgezeigt werden. Koordinierte Wach- und Informationsdienste sowie Sicherheitsmaßnahmen sollen das Sicherheitsniveau heben. Die Federführung des Projekts liegt beim DVZ M-V.

Das Projekt „Interaktives Bürgerbüro“ soll Lösungsansätze und Einsatzmöglichkeiten bis zur Portallösung erarbeiten. Die Leitung obliegt hier dem ZIT-BB.

Im Schwerpunkt „Mobiles Arbeiten“ schließlich werden unter Leitung des ITDZ Berlin Lösungen untersucht, die die technischen Rahmenbedingungen für den mobilen Zugriff auf Fachverfahren beinhalten.

Weitere Projekte sind bereits in Planung.

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