Zukunftskongresses diskutiert die Digitale Agenda

Deutschland zum digitalen Wachstumsland entwickeln

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Ziel der vorliegenden Strategie sei es, die richtigen Wege aufzuzeigen, um die Bundesregierung bei ihrem im Koalitionsvertrag verankerten Ziel zu unterstützen, Deutschland bis 2017 zum Digitalen Wachstumsland Nummer eins in Europa zu machen und international als starker Anbieter von ITK-Lösungen in der Spitzengruppe zu etablieren.

Dazu der Bitkom: „Wenn der ITK-Standort Deutschland bis 2017 zum Digitalen Wachstumsland Nr. 1 in Europa werden soll, muss sich Deutschland mit Blick auf begrenzte Ressourcen darauf konzentrieren, vorhandene Kompetenzen sowie bestehende wirtschaftliche Stärken auszubauen. Hierfür ist ein aktiver Politikansatz notwendig.“

Was muss getan werden?

Eine Strategie für den ITK-Standort Deutschland müsse sich daher fokussieren und gezielt folgende Leitfragen beantworten:

  • Wie gelangen wir zu einer innovativen Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung?
  • Wie gelingt uns die Erschließung neuer Märkte?
  • Wie können wir zukünftig den Digital IQ steigern und ein ausreichendes Angebot an Fachkräften gewährleisten?
  • Wie müssen Staat und Wirtschaft zusammenarbeiten, damit die digitalen Infrastrukturen nutzerfreundlich und sicher werden?
  • Welche Rahmenbedingungen für digitale Infrastrukturen muss der Staat schaffen, damit Unternehmen investieren können?
  • Welche konkreten Schritte müssen in den einzelnen Bereichen der digitalen Infrastruktur (Breitband, Rechenzentren, Energie, Verkehr, Verwaltung, Gesundheit und Bildung) jetzt gemacht werden?

Da das Thema Digitale Agenda – wie eingangs erwähnt – als tragendes Element sich durch alle Veranstaltungen des Kongresses ziehen soll, werden diese Fragestellungen eine entsprechend wichtige Rolle spielen.

Wenn es gelingt, auch nur für einige wenige dieser Fragen plausible und praxisorientierte Antworten zu finden, hat der zweite Zukunftskongress seine Aufgabe bereits erfüllt.

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