In der Ukraine hat es einen massiven Hackerangriff auf Internetseiten der Regierung gegeben. Ziel waren nach Angaben des Bildungsministeriums in der Nacht zum Freitag unter anderem die offizielle Seite der Regierung sowie die Homepages von Außenministerium, Energieministerium und Zivilschutzministerium.
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst und die Cyberpolizei suchen nun nach den Verursachern
Die Attacke sei breitgefächert gewesen, hieß es. Eine auf Cyberangriffe spezialisierte Einheit nahm Ermittlungen auf. Wer hinter dem Angriff steht, war zunächst unklar.
Zusammen mit dem Inlandsgeheimdienst SBU und der Cyberpolizei werde nun nach den Verursachern gefahndet, hieß es. Der Staatliche Dienst für Informationssicherheit versicherte, es seien keine persönlichen Daten von Ukrainern kopiert worden. Einige Seiten seien aus Sicherheitsgründen vom Netz genommen worden. Alle öffentlich zugänglichen Inhalte seien weiterhin vorhanden. Am Mittag dauerten die Probleme an.
Wie ukrainische Medien meldeten, war vor dem Angriff beim Außenministerium eine Ankündigung auf Russisch, Polnisch und Ukrainisch eingegangen. Darin hieß es: „Alle Daten auf dem Computer sind zerstört, es ist unmöglich, sie wiederherzustellen.“ Den vorigen großen Cyber-Angriff gegen staatliche Institutionen in der Ukraine gab es im Dezember 2016. Ermittler nehmen regelmäßig einheimische Computerkriminelle fest.
Bundesregierung bietet Ukraine Hilfe an
Deutschland hat der Ukraine nach dem Hackerangriff auf Internetseiten der Regierung Hilfe angeboten. Als enger Partner sei die Bundesregierung bereit, das Land in einer solchen „schweren Cyberkrise“ zu unterstützen, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag in Berlin. Derzeit werde geprüft, wie dies aussehen könne. Dazu habe es auch am Rande des Treffens der EU-Außenminister im französischen Brest einen Gedankenaustausch gegeben.
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Stand vom 30.10.2020
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