Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Moderne Verwaltung und digitale Wirtschaft

Von Chiara Maurer Lesedauer: 2 min

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nimmt in diesem Jahr am Fellowship-Programm „Work4Germany“ teil. Themen sind die moderne Verwaltung und die digitale Wirtschaft.

Im Rahmen des Projekts Work4Germany arbeiten Experten aus der Digitalwirtschaft mit Mitarbeitenden der Bundesministerien zusammen
Im Rahmen des Projekts Work4Germany arbeiten Experten aus der Digitalwirtschaft mit Mitarbeitenden der Bundesministerien zusammen
(© Jacob Lund – via Canva.com)

Seit 2020 bringt der DigitalService des Bundes Transformationsexperten aus der Digitalwirtschaft (sogenannte „Fellows“) und Mitarbeitende aus Bundesministerien zusammen, um gemeinsam an Projekten der Verwaltungsdigitalisierung zu arbeiten. Zusammen stellen sich die Teams bereichsübergreifenden Herausforderungen, gestalten Arbeitsabläufe neu und setzen einen Fokus auf gemeinsame nutzerzentrierte und digitale Arbeitsweisen.

In diesem Jahr beteiligt sich auch das Bundeswirtschaftsministerium an dem sechsmonatigen Programm. In fünf Projekten zur digitalen Wirtschaft und zur modernen Verwaltung arbeitet das BMWK mit, die Basis für eine effektivere, digitale Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen zu schaffen.

  • Das Projekt 4D: Due Diligence Digital Denken soll dazu beitragen, Unternehmen eine möglichst bürokratiearme, praxisnahe und effektive Umsetzung von Sorgfaltspflichten mit Blick auf die Lieferkette zu ermöglichen.
  • Der ressortübergreifende Aufbau des Dateninstituts wurde im Koalitionsvertrag festgehalten. Ziel des entsprechenden Projekts im Rahmen des Fellowship-Programms ist es, den Gründungsprozess des Instituts zu begleiten.
  • Im Zuge des Projekts NKI-One-Stop-Shop soll die Antragsstellung und Projektabwicklung im Rahmen der Förderprogramme der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) und anderer Plattformen vereinfacht werden.
  • Das vierte Projekt widmet sich der Neugestaltung von Personalprozessen. Diese sollen vereinfacht und beschleunigt werden. Zudem soll durch die Prozessneugestaltungen eine breit einsetzbare „Schablone“ im BMWK geschaffen werden.
  • Um einen Handlungsrahmen für zeitgemäßes Arbeiten im BMWK zu schaffen, geht es im Projekt Digitales Arbeiten mit strategischem Zielbild darum, eine interne Digitalstrategie sowie ein Monitoring zur Bewertung und Umsetzung der erprobten Maßnahmen zu entwickeln.

Neben dem BMWK nehmen unter anderem auch das Digitalministerium (BMDV) mit einem Projekt zum Mobilitätsdatengesetz und das Bundesinnenministerium (BMI) mit einem Vorhaben zur Registermodernisierung teil. Auch das Bundeskanzleramt (BK), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sowie das Bundesministerium der Justiz (BMJ) sind vertreten. In diesem Jahr zum ersten Mal dabei sind außerdem das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).

Das Projekt begann am 29. August mit einer dreitägigen Kennenlernphase zwischen Fellows und Projektverantwortlichen.

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