Open-Data-Portal in Baden Württemberg „Mit Daten gestalten wir unsere Zukunft“

Von Chiara Maurer Lesedauer: 2 min |

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Baden-Württemberg möchte zukunftsfähig bleiben und das Potenzial von Daten voll ausschöpfen. Dazu präsentierte das Land nun sein eigenes Open-Data-Portal, worüber Bürger zentral auf verschiedene Datensätze zugreifen können: Mit „daten.bw“ soll die Dateninfrastruktur des Landes ausgebaut werden.

Zwar sollen auf „daten.bw“ Datensätze zentral gesammelt und zur Verfügung gestellt werden – die Daten bleiben dabei jedoch auf den Servern der jeweiligen Fachportale bestehen
Zwar sollen auf „daten.bw“ Datensätze zentral gesammelt und zur Verfügung gestellt werden – die Daten bleiben dabei jedoch auf den Servern der jeweiligen Fachportale bestehen
(© WOKANDAPIX– pixabay via Canva.com)

Wahlstatistiken, Bebauungspläne oder Baumbestände, Daten zu E-Ladesäulen, Radwegen oder der Anzahl an Schulen – diese Informationen liegen meist sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene auf Fachportalen. Diese sind zwar offen und für jeden einzusehen, brauchen Bürgerinnen und Bürger jedoch Informationen zu diesen oder anderen Daten, müssen sie die jeweiligen Portale oftmals einzeln abfragen. In Baden-Württemberg soll das nun geändert werden. Dazu präsentierte das Land das Open Data-Portal „daten.bw“.

Auf diesem sollen Landesbehörden, öffentlichen Stellen und Kommunen künftig Datensätze einpflegen, damit diese gesammelt zur Nutzung bereitstehen. Der Stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister des Landes Thomas Strobl erklärte dazu: „Konsequent betone ich fünf Worte: Die Digitalisierung verändert die Welt. Für eine gelungene Digitalisierung sind Daten eine unentbehrliche Grundlage – ohne Daten keine Digitalisierung. Daten ermöglichen es uns, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und sind Grundlage einer informierten Gesellschaft. Kurzum: Mit Daten gestalten wir unsere Zukunft. Das neue landeseigene Open Data-Portal ‚daten.bw‘ bildet jetzt den Grundstein für eine leistungsfähige, nachhaltige und ineinandergreifende Dateninfrastruktur im Land.“

Gemeinsam tragen wir so zu einer lebendigen Datenkultur in unserem Land bei

Thomas Strobl, Stellvertretender Ministerpräsident und Digitalisierungsminister in Baden-Württemberg

Zum Start des Portals stehen rund 900 Datensätze zur Nutzung zur Verfügung unter anderem aus den Bereichen Kommunales und Mobilität sowie Geo- und Umweltdaten. Daten, die bereits in den bestehenden Fachportalen liegen, sollen nach und nach in das neue Portal eingepflegt werden. Da das Portal als Metadatenportal konzipiert ist, bleiben die Daten dabei jedoch auf den Servern der Landeseinrichtungen und Kommunen, die die Daten erheben und bereitstellen, gespeichert und werden lediglich an das Portal angebunden.

Hier gelangen sie zum baden-württembergischen Datenportal:

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