Messenger als Infokanal Kommunen kommunizieren per WhatsApp & Co.

Redakteur: Ira Zahorsky

Das so genannte „Messenger Marketing“, beispielsweise über WhatsApp, Facebook Messenger oder Instagram zählt mittlerweile zu den effektivsten Kommunikationskanälen im Bereich des kommunalen Marketings und der Bürgerinformation.

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WhatsApp in Kommunen in diversen Einsatzbereichen
WhatsApp in Kommunen in diversen Einsatzbereichen
(Bild: WhatsBroadcast GmbH)

„Eine immer größere Anzahl unserer Bürger ist heute online präsent. Wir möchten daher mit gezielt verteilten Meldungen die Bürger zeitnah über aktuelle Ereignisse informieren“, begründet Ludwig Wahl, Bürgermeister der Gemeinde Röttenbach, die Entscheidung, über Messenger zu kommunizieren. „Mit unseren WhatsApp-Bekanntmachungen erreichen wir einen Bekanntheitsgrad, der anders nie erzielt werden kann. Zunehmend besteht auch der Wunsch, Behördenangelegenheiten online zu erledigen.“

Ein Kanal, den mittlerweile nicht nur die Gemeinde Röttenbach nutzt – auch größere Städte setzen zunehmend auf die Möglichkeiten der direkten Kommunikation mit ihren Bürgern.

Zu welchen Zwecken die Städte und Kommunen die Informationsverbreitung über WhatsApp & Co nutzen, erfahren Sie in der Bildergalerie.

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Auch die Schweizer Gemeinde Saas-Fee nutzt WhatsApp für tägliche Push-Nachrichten durch die Verwaltung. Das beinhaltet die Bekanntmachung von Baugesuchen, Updates zur Müllabfuhr oder Veranstaltungshinweise. Das Feedback der Bürger ist via Chat möglich und willkommen.

Das Bistum Essen, jüngstes unter deutschlandweit 27 Bistümern, ist zuständig für das Ruhrgebiet und Teile des Sauerlands. Um der immer pluralistischer werdenden Gesellschaft zeitgemäß zu begegnen, geht das Bistum neue Wege in seiner Kommunikationsarbeit – beispielsweise seit einigen Jahren mit besonderen Aktionen auf WhatsApp.

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