Digitale Transformation in Hessen Die Verwaltung soll ein moderner Dienstleister sein
Die bei der HDZ-Hausmesse in rund 30 Themen-Inseln vorgestellten Schwerpunkte „Visionen & Innovationen“, „Beratungskompetenz“, „IT-Sicherheit“ und „Digitale Verwaltung“ machten das Thema Digitalisierung erlebbar und boten einen interessanten Einblick in das gewachsene Leistungsportfolio der HZD.
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Joachim Kaiser, Direktor der HZD, eröffnete die Hausmesse mit den Worten: „Auf der diesjährigen Hausmesse zeigt die HZD, mit welchen Möglichkeiten der anspruchsvolle Prozess der digitalen Transformation aus der Verwaltung heraus aktiv mitgestaltet werden kann.“
Im Fokus standen dieses Jahr in Expertenvorträgen und Produktpräsentationen die folgenden vier Schwerpunkte:
- Visionen & Innovationen: Welche gesellschaftlichen oder technischen Rahmenbedingungen oder Entwicklungen beeinflussen unser künftiges Handeln in der Verwaltung? Wie wirken äußere Einflüsse? Welche Veränderungen ergeben sich daraus?
- Beratung: Wie reagieren wir auf kritische Prozessfaktoren? Welche Handlungs- und Lösungsoptionen gibt es? Welche Methoden und Werkzeuge sind verfügbar oder zielführend?
- IT-Sicherheit: Welchen Bedrohungen ist eine digitale Verwaltung ausgesetzt – generell und akut? Und wie kann die weitere Digitalisierung auf sicherem Pfad gelingen?
- Digitale Verwaltung: Wie werden Trends und Innovationen mit den verfügbaren Methoden und Werkzeugen sicher in die Verwaltungspraxis eingebunden? Wie umgesetzt?
„Nicht auf bereits Erreichtem ausruhen“
Hessens Co-CIO Roland Jabkowski, der seit diesem Jahr Finanzminister und CIO Dr. Thomas Schäfer bei der digitalen Verwaltungsmodernisierung unterstützt, sagte: „Hessen hat bereits die Weichen für die digitale Transformation der Verwaltung in den kommenden Jahren gestellt. Auch die Verwaltung muss sich die Frage stellen, welche Chancen der digitalen Transformation sie sich zunutze machen möchte. Im Kern geht es letztendlich darum, die Verwaltung noch effizienter und serviceorientierter als einen modernen Dienstleister für Bürger und Unternehmen auszugestalten.“
Der CO-CIO erklärte weiter: „Hessen gilt seit Jahren zu Recht als ein Vorreiter bei der Verwaltungsmodernisierung in Deutschland. Doch auf bereits Erreichtem sollten wir uns nicht ausruhen. Ganz grundsätzlich gilt: In Deutschland haben wir noch eine ordentliche Wegstrecke vor uns.“
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