Digitalisierung gestalten Smart City Dialog auf der Smart Country Convention
Die Digitalisierung verändert die Struktur von Städten und Gemeinden. Seit mehr als einem Jahr fördert daher das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat die erste Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“, bei der 13 Städte, Gemeinden und Landkreise aktiv teilnehmen und mitwirken, um ihre Handlungsfähigkeit im Digitalisierungsprozess der Stadtentwicklung zu stärken. Im September ist die zweite Staffel mit 32 weiteren Modellprojekten an den Start gegangen.
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Erste Erkenntnisse und Erfahrungen der Modellprojekte werden heute im Rahmen der Smart Country Convention (SCCON) von BMI-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle sowie Vertreterinnen und Vertretern aus den Modellprojekten vorgestellt und diskutiert.
Dazu Staatssekretärin Anne Katrin Bohle: „Die Modellprojekte sind eine Chance, um Ideen für die Stadtentwicklung der Zukunft zu entwickeln, zu erproben und umzusetzen. Sie sind die Labore, in denen wir innovative Konzepte vorantreiben und in die Breite tragen – für gemeinwohlorientierte, nachhaltige Digitalisierungsstrategien in Städten, Gemeinden und Landkreisen.“
Ein digitales Podium bietet am 28. Oktober um 15 Uhr Einblick in die Erkenntnisse und Erfahrungen der Modellprojekte der ersten Staffel. Gemeinsam mit Staatssekretärin Anne Katrin Bohle sowie Vertretern aus den Modellprojekten Ulm und Kaiserslautern werden lokale Beispiele für Bürgerbeteiligung und Netzwerkarbeit diskutiert. Die Erfahrungen der Städte werden von Frau Prof. Dr. Ziemer von der Hafenuniversity Hamburg aus wissenschaftlicher Perspektive eingeordnet.
Im besonderen Fokus steht darüber hinaus das Thema „Digitale Kompetenzen“. Die Deep Dive Session „Insights on urban civic data labs and citizens digital empowerment“ zeigt Praxisbeispiele aus den Städten Oldenburg und Groningen. Es wird diskutiert, wie die Zivilgesellschaft mithilfe von digitalen Lernlaboren und Online Beteiligungs-Plattformen ermutigt und befähigt werden kann, digitale Kompetenzen zu bilden und aktiv am Gestaltungsprozess ihrer Stadt teilzunehmen.
Durch einen „Call for Solutions“ wird Akteuren aus der Zivilgesellschaft, Städten, Start-ups oder sonstigen Innovatoren die Möglichkeit gegeben, ihre digitalen Ideen für konkrete Herausforderungen von Städten und Gemeinden in einen Wettbewerb einzubringen.
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