Sechs Beispiele für Smart-City-Anwendungen Mit der Cloud zur Smart City

Autor / Redakteur: Giulio Soro* / Susanne Ehneß

Dank Smart-City-Technologie bieten heute immer mehr Metropolen ihren Bewohnern in Bereichen wie Verkehr, Hochwasserschutz und Sicherheit neue Services.

Anbieter zum Thema

Jakarta hat 28 Millionen Einwohner – und eine Online-Plattform, die über Hochwasser informiert
Jakarta hat 28 Millionen Einwohner – und eine Online-Plattform, die über Hochwasser informiert
(© Pixabay / CC0 )

Der Begriff Smart City wurde bereits in den 90er Jahren verwendet, und das Konzept basiert zum Teil auf Ideen aus den Siebzigern. Damit entspringt die Idee einer Zeit, in der smarte Telefone und Uhren sowie miteinander kommunizierende Maschinen noch eine Zukunftsvision waren.

Mit der Entwicklung von preiswerten und sehr leistungsfähigen Sensoren, der Möglichkeit zur Vernetzung verschiedener Systeme, neuen Analysemöglichkeiten (Big Data) und Cloud Computing sind nun die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Smart City in immer mehr Städten Realität werden zu lassen.

Öffentliche Sicherheit

So setzen nicht nur stark wachsende Metropolen auf die Technologie und versuchen damit ihre drängenden Probleme zu lösen, etwa die bessere Steuerung des Verkehrs.

Ein weiteres Feld ist die öffentliche Sicherheit. So werden beispielsweise innovative Methoden zur Steuerung der Außenbeleuchtung oder der Branderkennung genutzt.

Mit Blick auf die Gesundheit der Stadtbewohner kann eine Smart-City-Anwendung einen Beitrag für eine bessere Luft- und Wasserqualitätsmessung leisten und etwa über Frühwarnsysteme zur Hochwassererkennung Überschwemmungen verhindern. Im Bereich der Energieversorgung ist es möglich, beispielsweise den Durchfluss der Wasser- und Stromleitungen besser zu überwachen und zu optimieren.

Datenstrom

Damit all diese Anwendungen funktionieren, muss eine Flut von Informationen verarbeitet werden. Sie umfasst Daten, die von Millionen von Sensoren und aus zahlreichen Leit- und Steuerungssystemen geliefert werden.

Dabei entsteht dieser Datenstrom nicht linear, sondern ist starken zyklischen Schwankungen unterworfen. Gerade deshalb bietet sich die Cloud als agile, flexible und kostengünstige Alternativen zu On-Premises-Systemen an.

In unserer Bilderstrecke sind sechs erfolgreiche, internationale Beispiele von Smart-City-Anwendungen aufgelistet:

Bildergalerie
Bildergalerie mit 6 Bildern

Der Autor: Giulio Soro, Head of Solutions Architecture Emerging Markets/RoEMEA Public Sector,Amazon Web Services.

(ID:45253526)