eGovernment-Vorbild für den Bund Mecklenburg-Vorpommern schaltet eGovernment-Fortschrittsmonitor frei

Redakteur: Manfred Klein |

Sogar der IT-Planungsrat orientiert sich mit seinem geplanten EGS-Monitor am Vorbild des eGovernment-Monitors aus Schwerin. Der eGovernment-Monitor soll neue Möglichkeiten zur Einbindung der Kommunen eröffnen und zur Weiterentwicklung von eGovernment beitragen. Auf der CeBIT hat das Land den Fortschrittsmonitor nun offiziell freigeschaltet.

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Das Ozeaneum in Stralsund
Das Ozeaneum in Stralsund
(Foto: Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern)

Über die Hintergründe des eGovernment-Schlüsselprojektes, seine Konzeption und die mit ihm verbundenen langfristigen Ziele sprach eGovernment Computing mit dem IT-Beauftragten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Staatssekretär Thomas Lenz.

CIO Thomas Lenz stellte auf der CeBIT den eGovernment-Fortschrittsmonitor vor
CIO Thomas Lenz stellte auf der CeBIT den eGovernment-Fortschrittsmonitor vor
(Foto: Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern)

Herr Lenz, Sie wollen den Fortschrittsmonitor eGovernment auf der CeBIT vorstellen. Was genau hat es damit auf sich?

Lenz: Mit dem Fortschrittsmonitor verfolgen wir mehrere Absichten. Zum einen sollen die vielfältigen Maßnahmen und Projekte, die das Rückgrat unserer eGovernment-Strategie bilden, mediengerecht aufbereitet werden. Gleichzeitig erreichen wir damit mehr Transparenz dar­über, in welchen Bereichen eGovernment die Verwaltungsmodernisierung bereits sehr stark unterstützt. Ein weiterer wesentlicher Aspekt liegt in der Förderung der Kommunikation als Voraussetzung für künftige Kooperationen unter anderem mit den Kommunen.

Der Fortschrittsmonitor selbst wird in zwei Ausprägungen veröffentlicht. In der Internetversion stellt er eine zentrale Informationsplattform dar, auf der über die wesentlichen Maßnahmen der Landesverwaltung auf dem Gebiet des eGovernment informiert wird. Somit lässt sich für alle Interessierte schnell ein Überblick über die vielfältigen Aktivitäten im Land gewinnen. Dar­über hinaus wird in der Intranetversion Einblick in weitere Detaildaten gewährt.

Wie ist der Monitor in die eGovernment-Initiative des Landes Mecklenburg-Vorpommern eingebunden?

Lenz: Mit dem Fortschrittsmonitor ist von Anfang an die Intention verbunden worden, gezielt und fundiert über alle eGovernment-Maßnahmen innerhalb des Landes zu informieren. Deshalb sind neben den Maßnahmen des Landes auch schon die Ebenen übergreifenden Vorhaben der gemeinsamen eGovernment-Ini­tiative von Land und Kommunen bereits enthalten.

Mit der Integra­tion des eGovernment-Monitors in die Internetpräsenz des IT-Beauftragten erhalten die Besucher der Seite einen umfassenden Überblick über die große Spannbreite aller Aktivitäten auf diesem Gebiet.

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