Vitako-Fachveranstaltung Kommunalportale als Schnittstelle der OZG-Umsetzung

Redakteur: Julia Mutzbauer

Wie die Anbindung an die OZG-Portale des Bundes und der Länder technisch umgesetzt werden soll, darüber zerbricht man sich nicht nur in den Kommunen den Kopf. Auch die kommunalen IT-Dienstleister suchen noch nach ihrer Rolle in diesem Szenario. Da ist es nur folgerichtig, dass der Verband der kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, das Thema Kommunalportale auf die Agenda seiner aktuellen Veranstaltung nimmt.

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Kommunalportale sollen eine wichtige Rolle bei der OZG-Umsetzung spielen
Kommunalportale sollen eine wichtige Rolle bei der OZG-Umsetzung spielen
(© Mariia – stock.adobe.com)

Das Ziel, dass sich die Macher der Veranstaltung gesetzt haben, ist dabei durchaus anspruchsvoll. Sie wollen nämlich die „verschiedenen Lösungen von Kommunalportalen, die in den Bundesländern die Verknüpfung der unteren kommunalen Service-Portale mit dem jeweiligen Landesportal sicherstellen sollen (Landesportalverbund)“ kritisch durchleuchten.

Dabei wollen sie vor allem der Frage der Interoperabilität nachgehen: Inwiefern können die Kommunalportale mit weiteren Service-/Leistungs-/Bürger-Portalen auf Landes- oder Bezirksebene interagieren? Wer kooperiert mit wem? Sind entsprechende Schnittstellen vorhanden oder vorgesehen?

Exemplarisch sollen diese Fragen laut Veranstalter am Landesportalverbund in NRW, an dem zahlreiche kommunale Service-Portale im Land von unten „andocken“ sollen, analysiert werden. Da mittlerweile jedoch auch zahlreiche weitere Lösungen existieren – nicht zuletzt wegen des Engagements der Vitako-Mitglieder, wie man bei VITAKO betont – sollen auch diese Angebote vorgestellt werden.

Weitere Programmpunkte behandeln unter anderem die Einer-für-Alle-Angebote des IT-Planungsrats und die Online-Service-Infrastruktur, OSI.

Die Veranstaltung findet am 10. Mai von 10 bis 13 Uhr per Videokonferenz statt. Interessierte können sich bis zum 5. Mai hier per Mail anmelden.

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