IT-Sicherheit IT-Teams in öffentlichen Einrichtungen müssen umdenken

Cyberkriminelle im Stealth-Modus fokussieren sich zunehmend auf öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, um zum Beispiel mit Ransomware Millionen zu erpressen. Die erfolgreiche Abwehr dieser Attacken erfordert ein intelligentes IT-Security-Radar mit übergreifend kommunizierenden Sicherheitslösungen

Die Sicherheits-Tools von Sophos reagieren dynamisch auf neue Bedrohung und schützen so öffentliche Einrichtungen für Cyberangriffen
Die Sicherheits-Tools von Sophos reagieren dynamisch auf neue Bedrohung und schützen so öffentliche Einrichtungen für Cyberangriffen
(© Sophos)

Cyberkriminelle scannen Netzwerke mittlerweile so professionell wie Penetration-Tester nach potenziellen Schwachstellen und Angriffspunkten. Deshalb müssen IT-Security-Strategien und Verteidigungslinien immer wieder neu überdacht und neu aufgesetzt werden. Im kürzlich veröffentlichten Sophos 2020 Threat Report war eines des großen Themen die Tatsache, dass Hacker ihre Opfer immer häufiger ausführlich stalken, bevor sie wirklich zuschlagen. Das bedeutet, das Eindringlinge sich mittlerweile immer häufiger auf „Schleichfahrt“ durch die gekaperten Netzwerke begeben und erst dann mit voller Wucht zuschlagen, wenn möglichst viele Steuerungselemente unter ihrer Kontrolle beziehungsweise eigene Schadprogramme heimlich installiert sind.

Der Grund hierfür ist schnell gefunden: die Endpoints im Bereich Bund, Land, Kommune und in den öffentlichen Einrichtungen sind immer besser geschützt und die Cyberkriminellen fahnden nun nach dem nächsten schwächsten Glied in der Verteidigungskette. Entsprechend ändert sich auch der Aktionsradius der IT-Security-Verantwortlichen vom simplen „Protection & Detection“ hin zu einem intelligenten und automatisierten Sicherheitssystem, dass die Lateral-Movement-Attacken der Hacker erkennt und selbstständig isoliert.

Das Rückgrat dieser übergreifenden IT-Security-Strategie sind moderne Firewalls, wobei es nicht nur darum geht, eine solche Hardware sein Eigen zu nennen. Jeder gute Netzwerk-Admin wird mit der Aussage übereinstimmen, dass der Besitz einer Firewall bei weitem nicht das gleiche ist, wie das Beste aus der Hardware herauszuholen. Denn nur wer sich und seine Hardware an die ständig ändernde Gefahrenlandschaft anpasst, kann neuartige Angriffe wie beispielsweise die aktuelle Ransomwarewelle erfolgreich abwehren.

Denn selbst in den gewissenhaftesten Einrichtungen besteht immer eine gewisse zeitliche Verzögerung zwischen der Aufdeckung einer Schwachstelle und der Installation eines Patches. Deshalb ist es so wichtig, effektive Next-Gen-Technologie zu implementieren. Nur so bleiben Netzwerke und Endpoints vor Angriffen geschützt, bei denen neue und zum Teil noch unbekannte Schwachstellen ausgenutzt werden sollen. Wie können IT-Admins nun aber dafür sorgen, dass diese Angriffe gar nicht erst ins Netzwerk gelangen? Und wie können sie eine Ausbreitung auf andere Systeme und laterale Bewegungen verhindern, falls ein Angriff doch einmal Ihre Netzwerkgrenze durchbrechen sollte?

„IT-Abteilungen verfügen nicht über die nötigen Ressourcen, um auf das Volumen und die ständig wechselnden Cyber-Angriffe adäquat zu reagieren. Anspruchsvolle Bedrohungen erfordern intelligente Security-Lösungen, die vorausschauend, vielschichtig und systemübergreifend interagieren. Mit Sophos Central verfügen Einrichtungen über Next Generation Security-Technologien und profitieren von den Vorteilen der Synchronized Security", erklärt Michael Veit, IT-Security-Experte bei Sophos. „Jede IT-Organisation, ob groß oder klein, braucht eine Sicherheits-Lösung, die innovativ, integriert und skalierbar ist.“

Synchronisierte Sicherheit von Sophos beinhaltet einen sicheren Kommunikationskanal zwischen Endpoint- und Netzwerk-Sicherheitslösungen. Erkennt die Firewall schädlichen Datenverkehr, benachrichtigt sie umgehend den Endpoint-Agenten. Dieser reagiert dynamisch, identifiziert und hinterfragt den verdächtigen Prozess. In vielen Fällen kann er den Vorgang automatisch beenden und die restlichen infizierten Komponenten entfernen. Auf diese Weise werden IT-Abteilungen entlastet und können gleichzeitig einen besseren Schutz von Daten garantieren – inklusive Next-Gen-Technologien wie Deep Learning oder Sandboxing.

Wir freuen uns daher sehr, auch in diesem Jahr wieder für die eGovernment Awards nominiert worden zu sein. Bitte stimmen Sie für uns in der Kategorie Identität & Sicherheit ab. Hier geht es zum Votum.

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