Hohe Ziele hat sich Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger gesteckt. Ihr Ministerium möchte Deutschland mithilfe eines Aktionsplans an die Spitze der KI-Forschung bringen. Dafür sind Investitionen in Milliardenhöhe geplant.
Durch den Aktionsplan soll KI „Made in Germany“ beziehungsweise „Made in Europe“ einen Aufschwung erhalten.
(Bild: Orkidia – stock.adobe.com)
Das Bundesforschungsministerium strebt an, dass Deutschland bei der Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) eine Spitzenposition in der Welt einnimmt. „Unser Ziel muss sein, an der Spitze der Forschung zu stehen und uns als klares europäisches Zugpferd zu etablieren“, heißt es in einem „Aktionsplan Künstliche Intelligenz“, den Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger am Dienstag in Berlin vorstellte. Die FDP-Politikerin bezeichnete KI als die vielleicht zentrale Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts.
Künstliche Intelligenz ist spätestens seit der Freischaltung des Chatroboters ChatGPT vor knapp einem Jahr auch in der breiten Öffentlichkeit ein Thema.
Der 36-seitige Aktionsplan listet Arbeitsfelder, Ziele und verschiedene Maßnahmen des Ministeriums auf und nennt noch einmal die Summe von 1,6 Milliarden Euro, die es in der laufenden Legislaturperiode in den Bereich investieren will. Angepeilt ist demnach unter anderem, dass Deutschland die europäische Spitze bei Publikationen zu KI vor Großbritannien erreicht, seine KI-Forschungseinrichtungen als führende europäische KI-Forschungsinstitutionen etabliert und eine international wettbewerbsfähige „Höchstleistungsrecheninfrastruktur für wissenschaftliche Zwecke“ bereitstellt.
Es geht auch um die Frage, wie sich KI „Made in Germany“ von den USA oder China unterscheiden könnte. Chancen werden etwa bei der Verzahnung Künstlicher Intelligenz mit der Digitalisierung der Industrie gesehen, die als deutsches Erfolgsmodell gelte. Vom Bundesverband der Deutschen Industrie kam Kritik an dem Papier. Es verzichte auf klare Finanzierungszusagen für den Ausbau der heimischen KI-Infrastruktur. Dies könnte der angestrebten technologischen Souveränität Deutschlands und Europas zuwiderlaufen und die Abhängigkeit von Anbietern aus den USA verschärfen, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung.
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