Definition Was ist der Digital Gipfel der Bundesregierung?
Der Digital-Gipfel wurde im Jahr 2006 durch das Bundesamt für Wirtschaft und Technologie ins Leben gerufen. Der Kongress kommt einmal pro Jahr zustande und soll zukunftsorientierte Konzepte für den IT-Standort Deutschland entwickeln.
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Durch die längst angekommene Globalisierung und die dadurch resultierende bzw. immer stärker werdende Digitalisierung wurde im Jahr 2006 vom Bundesamt für Wirtschaft und Technologie der Digital-Gipfel ins Leben gerufen. Zum damaligen Zeitpunkt versammelten sich die Kongressteilnehmer noch unter dem Banner Nationaler IT-Gipfel.
Unabhängig davon strebt der Digital-Gipfel seit seinem Bestehen nach einem sowohl ganzjährigen als auch einheitlichen Prozess, welcher als zentrale Anlaufstelle für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diesen soll. Bereits zur Gründungszeit haben die einst verantwortlichen Politiker erkannt, dass erst dann eine Digitalisierung erfolgreich durchgeführt werden kann, wenn beispielsweise Wirtschaft und Gesellschaft eng und vertrauensvoll an diesem Vorhaben zusammenarbeiten.
Digitalen Agenda der Bundesregierung im Fokus
Der jährlich zusammenkommende Digital-Gipfel orientiert sich stark an der Digitalen Agenda der Bundesregierung, welche letztendlich die Leitlinien für die Gestaltung des Wandels innerhalb der digitalen Welt vorgibt. Der Digital-Gipfel unterteilt sich hierfür in insgesamt neun Plattformen und zwei Foren. Darüber hinaus werden in Anlehnung an die Digitale Agenda sieben Handlungsfelder aufgegriffen. Innerhalb dieser Bereiche tauschen sich etwa Hersteller, Wissenschaftler und Anwender im Rahmen einer konstruktiven Diskussion aus.
Das Digitalforum „Digital Gesellschaft“
Basis für alle Diskussionen innerhalb des Digitalforums „Digital Gesellschaft“ ist die Tatsache, dass alle Menschen sowohl im öffentlichen als auch digitalen Raum bestimmen Regeln unterliegen müssen, wenn Sie gemeinsam miteinander agieren. Insbesondere Wandlungen in der Gesellschaft sorgen für einen immer neuen Gesprächs- und Diskussionsstoff.
Der jeweils amtierende Bundesinnenminister setzt sich deshalb mit Vertretern aus der Gesellschaft, der Wirtschaft sowie der Wissenschaft für ein konstruktives Gespräch zusammen und trägt wichtige Aspekte, wie zum Beispiel den Ausbau der nationalen Netzwerk-Infrastruktur, dem amtierenden Kabinett vor.
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