Einer Studie des Netzwerkspezialisten Viavi Solutions zufolge ist die Anzahl städtischer 5G-Netze im ersten Halbjahr 2021 weltweit um mehr als 20 Prozent gestiegen. Hierzulande habe sich die Zahl der 5G-Städte fast verdoppelt. Deutschland liege im globalen Vergleich nun auf Platz elf.
Derzeit besitzen China, die USA und die Philippinen weltweit die meisten städtischen 5G-Netze.
(Bild: Viavi Solutions)
Aktuell, so die Studie „The State of 5G“, ist 5G in insgesamt 1.662 Städten und 65 Ländern verfügbar. Seit Jahresbeginn seien 301 Städte und vier Staaten (Zypern, Peru, Russland und Usbekistan) hinzugekommen. Somit besitze nun weit mehr als ein Drittel aller Staaten mindestens ein kommerzielles 5G-Netz.
Ein starker Entwicklungssprung sei in Deutschland zu verzeichnen: In den letzten sechs Monaten habe sich die Anzahl städtischer 5G-Netze fast verdoppelt und sei von 17 auf 30 gestiegen, was im internationalen Vergleich Rang elf bedeute. Die Spitzenplätze seien nach wie vor besetzt von China und den USA mit nunmehr 376 bzw. 284 Städten. Der bisherige Drittplatzierte Südkorea sei von den Philippinen (aktuell 95 Städte) verdrängt worden und liege jetzt mit derzeit 85 Städten nur noch auf Platz vier. Insgesamt liege Asien im globalen Vergleich mit 641 Städten mit verfügbaren 5G-Netzen weiterhin an der Spitze, dicht gefolgt von EMEA mit 623 und Amerika mit 398 Städten.
Je nach genutztem 5G-Spektrum könnten Qualität und Geschwindigkeit des Netzwerks von Region zu Region erheblich variieren, erläutert Sameh Yamany, Chief Technology Officer bei Viavi: „Wir sehen derzeit einen deutlichen Sprung in der Anzahl der Netzwerke, die in Betrieb genommen werden. Die dafür eingesetzten 5G-Technologien unterscheiden sich jedoch oft. Netzwerke, die in unteren, mittleren und oberen Frequenzbändern betrieben werden, zeigen sehr unterschiedliche Leistungen in Bezug auf Reichweite und Durchsatz. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der Netzwerksicherung und -optimierung – nur mit passender Messtechnik kann das Leistungsversprechen von 5G konsequent erfüllt werden.“
Über die Studie
Viavi habe die Daten zu Informationszwecken aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengestellt. Sie seien für Trendanalysen bei der Entwicklung moderner Technologien für die Überwachung von 5G-Netzen dienlich.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf unseren Schwesterportalen IP-Insider und IT-Business.
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Stand vom 30.10.2020
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