Projekt des BMI Gesucht: Ideen für Smart Cities
Das Bundesinnenministerium (BMI) geht zum zweiten Mal auf die Suche nach Smart-City-Modellprojekten. Insgesamt stehen über 150 Millionen Euro Fördergeld für Projekte von Städten, Kreisen, Gemeinden oder Städtenetzwerken zur Verfügung.
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Das Projekt steht unter dem Motto „Gemeinwohl und Netzwerkstadt/Stadtnetzwerk“, gefördert werden laut Innenministerium „kommunale, fachübergreifende und raumbezogene Strategien der Stadtentwicklung sowie deren Umsetzung für die nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung und der dafür notwendige Kompetenzaufbau“.
Wissenstransfer
„Bei den Modellprojekten Smart Cities kommt es uns ganz entscheidend auf den Austausch und die Vernetzung zwischen den Kommunen und den Transfer von erworbenem Wissen an. Ziel ist, voneinander zu lernen und gute Ansätze für andere nutzbar zu machen. Wir wollen, dass möglichst viele von den Erfahrungen Einzelner profitieren“, betont Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle.
In den Modellprojekten sollen Smart-City-Ansätze beispielhaft für deutsche Kommunen entwickelt und erprobt werden. Die entwickelten Lösungen müssen also skalierbar und replizierbar sein, damit die Ergebnisse auch von anderen Gemeinden verwendet werden können.
Die geförderten Kommunen sind laut BMI verpflichtet, am Erfahrungsaustausch über die geförderten Modellprojekte hinaus aktiv mitzuwirken und geförderte Software-Lösungen als Open-Source-Software zur Verfügung zu stellen.
Bewerbung
Das gesamte Bewerbungs- und Auswahlverfahren läuft über die Website www.smart-cities-made-in.de. Bewerbungen müssen bis 20. April 2020 eingereicht werden.
Für die Modellprojekte der zweiten Projektrunde und den Wissenstransfer stehen über 150 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt will das BMI in vier Projektrunden rund 50 Modellprojekte mit rund 750 Millionen Euro fördern.
Allgemeine Infos zu den Smart-City-Aktivitäten des Bundes gibt es auf der entsprechenden Seite des BMI.
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