Die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit (Cyberagentur) und die Joint European Disruptive Initiative (JEDI) geben ihre Zusammenarbeit bekannt. Dazu gehört die Einführung gemeinsamer Projekte, die zunächst von der deutschen Cyberagentur finanziert und dann von der JEDI auf die europäische Ebene getragen werden.
Als erste Kooperation zwischen Cyberagentur und JEDI startet das gemeinsame Projekt zur automatisierten Sicherheit für Kritische Infrastrukturen.
(Bild: Lagunov - stock.adobe.com)
Die nach Ansicht der beteiligten Organisationen vielversprechende Zusammenarbeit beginnt sofort mit einer großen Herausforderung zur automatisierten Sicherheit für Kritische Infrastrukturen (KRITIS), die mit 30 Millionen Euro gefördert wird. Das Projekt befasst sich mit der besseren Gewährleistung von Sicherung von Krankenhäusern, Kraftwerken, Energienetzen, Rechenzentren und Verkehrsinfrastrukturen in Europa, insbesondere in der gegenwärtigen Phase.
Erste Vorschläge werden bis zum 23. August 2022 erwartet. Künftige gemeinsame Kooperationen werden sich mit der Zukunft von Ortungssystemen, Unterwasserkommunikation oder Quantenportabilität befassen.
Prof. Dr. Christian Hummert, Direktor der Deutschen Cyberagentur, erklärte: „Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung der Gesellschaft stellt den Schutz kritischer Infrastrukturen vor erhebliche Herausforderungen, die zu erheblichen Versorgungsengpässen oder Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit führen können. Wir freuen uns, mit JEDI zusammenzuarbeiten, um dieses Vorhaben zu einem echten europäischen Projekt zu machen.“
André Loesekrug-Pietri, Vorsitzender von JEDI, fügte hinzu: „Es besteht ein dringender Bedarf, kritische Systeme zu sichern. Insbesondere sollen die KI-gestützte Erkennung und Behebung von Schwachstellen, die rechtzeitige Erkennung von und die effiziente Reaktion auf Cyberangriffe sowie die verbesserte Zuordnung von Daten untersucht werden. Wir freuen uns sehr, mit der Cyberagentur zusammenzuarbeiten und die Stärke unseres europäischen Deeptech-Ökosystems, unsere Erfahrung mit Challenges und unseren interdisziplinären Ansatz einzubringen.“
Dieser Artikel erschien ursprünglich bei unserem Schwesterportal Security-Insider.
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Stand vom 30.10.2020
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