KIS der Zukunft Worauf es ankommt

|

Gesundheitseinrichtungen stehen vor großen Herausforderungen, gerade was die Digitalisierung betrifft. Kliniksoftware muss diesen­ Anforderungen gerecht werden. Meierhofer nennt drei entscheidende Aspekte, die ein Krankenhausinformationssystem erfüllen muss, um zukunftsfähig zu bleiben.

Gesponsert von

Die Meierhofer AG bietet Lösungen für die digitale Patienenversorgung an
Die Meierhofer AG bietet Lösungen für die digitale Patienenversorgung an
(© Meierhofer AG)

Ob Fachkräftemangel, wirtschaftliche Konsolidierung oder neue regulatorische Anforderungen – Krankenhäuser sehen sich mit ­großen Herausforderungen konfrontiert. Krankenhaus­software, wie zum Beispiel ein Kranken­hausinforma­tionssystem (KIS), muss dem gerecht werden, da es immer mehr zum integralen Bestandteil des täglichen Arbeitens­ wird.

Ob Assistenzarzt, Pflegedienstleiter oder Medizincontroller – nahezu jeder kommt im ­Arbeitsalltag damit in Berührung. Um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein, sind vor allem drei wesentliche Aspekte von einem KIS zu erfüllen:

Nutzerfreundlichkeit

Da nahezu jeder damit im Klinikalltag in Berührung kommt, muss ein KIS einfach und selbsterklärend zu bedienen sein. Eine übersichtliche, intuitive Benutzeroberfläche ist dabei eine wesentliche Voraussetzung. Zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Nutzer und Rollen sind ebenfalls entscheidend. In vielen ­Krankenhäusern sind bereits Mobilgeräte im Einsatz. In Zukunft müssen mobile Anwendungen auch Szenarien außerhalb des Krankenhauses unterstützen.

Versorgungsqualität

Ein KIS sollte Daten nicht einfach nur vorhalten, sondern sie zentral und strukturiert zum benötigten Zeitpunkt aufbereiten und sie dem Anwender bedarfsgerecht präsentieren können. Die Digitalisierung schafft damit einen Mehrwert für Kliniken, den papierbasierte Prozesse in der analogen Welt nie erreichen würden. Ein KIS trägt damit erheblich zur Erhöhung der Versorgungsqualität bei. Dazu gehört auch, dass telemedizinische Szenarien unterstützt werden, wovon insbesondere versorgungsschwächere Regionen – zum Beispiel in der Intensivmedizin – ­profitieren.

Zukunftssicherheit

Damit ein KIS zukunftssicher ist, muss es die neuesten Technologien unterstützen. Eine auf SOA (service-orientierte Architektur)-basierte Technologieplattform bildet die Grundlage, um Anforderungen wie intuitive Bedienbarkeit, Mobilität, künstliche Intelligenz, Cloud-Fähigkeit, Terminologie-Integration und Telemedizin umzusetzen. Eine service-orientierte Architektur legt die Basis für eine modulare, web- und cloudfähige Plattform, dank derer Krankenhäuser dessen Betrieb flexibel an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. Für Krankenhäuser bedeutet dies nicht zuletzt eine hohe Investitionssicherheit. Auch die Unterstützung von Standards wie FHIR trägt dazu bei, denn eine hohe semantische Interoperabilität ist für ein KIS ebenfalls entscheidend.

Das KIS der neuen ­Generation

Meierhofer, führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung, hat sein seit 30 Jahren etabliertes M-KIS runderneuert und stellt mit M-KIS Next eine neue Generation von M-KIS vor. Auf der DMEA zeigt der Anbieter vom 16. bis 18. Juni 2020 in Halle 2.2, Stand B102 die ersten Umsetzungen.

(ID:46455191)