Definitionen Was ist bzw. was tun Kubernetes?

Von andi_dd

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Das von Google entwickelte Programm Kubernetes ist ein Open-Source-System, mit dem sich die Container-Technologie benutzerfreundlich managen lässt. Ein weiterer Vorteil ist die weite Verbreitung des Systems – es viele Services und Tools.

Kubernetes als Open-Source-System für Container-Anwendungen
Kubernetes als Open-Source-System für Container-Anwendungen
(© aga7ta – Fotolia)

Bei Kubernetes handelt es sich um eine Open-Source-Plattform, welche die automatisierte Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung der Container-Technologie ermöglicht. Verantwortlich ist der Konzern Google, der dieses System 2014 vorstellte und 2015 die erste Version veröffentlichte. Diese IT-Lösung stammt von mehreren bekannten Google-Entwicklern wie Joe Beda und Brendan Burns. Mittlerweile hat Google Kubernetes der Organisation Cloud Native Computing Foundation überlassen.

Open-Source-Plattform für Container-Anwendungen: Diese Vorteile bietet sie

Kubernetes erlaubt das weitgehend automatisierte und übersichtliche Management von containerisierten Anwendungen. Die Flexibilität ist ein zusätzlicher Pluspunkt: Das System lässt sich problemlos auf lokalen Rechnern und in Clouds einsetzen – die Portabilität ist gewährleistet. Es lässt sich somit unabhängig von der IT-Infrastruktur anwenden.

Eine zentrale Funktion dieser Open-Source-Plattform ist, dass sie Container in logische Einheiten gruppiert. Das vereinfacht die Verwaltung. Bei der Bedienung wählen Nutzer aus mehreren Optionen. Die horizontale Skalierung ist zum Beispiel mit folgenden Methoden möglich:

  • einfacher Befehl
  • über die übersichtliche Benutzeroberfläche
  • automatisiert

Containerisierung statt Host-Lösungen: Kubernetes ermöglicht leichte Umstellung

In den letzten Jahren lässt sich ein klarer Trend erkennen: Die Container-Technologie löst die Host-Methode ab. Beim Hosting-Verfahren sind die Anwendungen unmittelbar mit dem Host-Betriebssystem sowie untereinander verwoben. Bei der Container-Lösung sind die einzelnen Anwendungen voneinander isoliert. Containerisierte Anwendungen verfügen über eigene Dateisysteme und lassen sich mit minimalem Aufwand erstellen: Im Vergleich zum Hosting ist die Container-Technologie erheblich effizienter.

Zudem können Administratoren gezielt den Ressourcenverbrauch einzelner Anwendungen begrenzen. Der größte Vorteil ist die Portabilität: Die Entkoppelung von der IT-Infrastruktur und Host-Dateisystemen garantiert Flexibilität. Kubernetes als benutzerfreundliches Open-Source-System hat einen bedeutenden Anteil daran, dass die Container-Technologie an Bedeutung gewinnt.

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