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Digitale Souveränität So gelingt der Umgang mit Open Source
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Ob Datenanalysen, Cloud-Anwendungen oder E-Government – mehr als die Hälfte aller Digitalisierungsprojekte basieren auf Open Source Software (OSS). Sie fließt in Eigenentwicklungen ein, macht diese schneller und besser. Neben Kosteneinsparungen und einer höheren Flexibilität bringt sie auch eine enorme Innovationskraft mit und bringt damit deutliche Mehrwerte für die öffentlichen Institutionen.

Längst ist Open Source ein fester Bestandteil der digitalen Welt und bietet im Hinblick auf die Digitale Souveränität die Chance für Behörden, bestehende Abhängigkeiten aufzulösen. Zudem ist sie mehr als nur IT, denn es werden auch nicht-technische Lösungen bereitgestellt – beispielsweise Standards und Modelle für agile Organisationen, landwirtschaftliche Prozesse oder 5G-Architekturen.
Unterschiedliche Sichtweisen
Allerdings gehen die Sichtweisen zu OSS in Behörden auseinander. Es gibt bereits etablierte Definitionen für Open Source, dennoch herrscht vielerorts Unsicherheit darüber, welche Auswahlkriterien man anlegen sollte, um zu einer validen Entscheidung für oder gegen OSS zu kommen – das können Lizenzrechte oder die Lebendigkeit der dazugehörigen OSS-Community sein. Außerdem gibt es zwischen OS-Anbietern oft große Unterschiede. Deshalb ist zunächst sicherzustellen, dass ein einheitliches Verständnis und eine gemeinsame Sichtweise existiert.
Viele Facetten und jede Menge Potenzial
Open Source liefert technologische Innovationen und ist die Basis für viele Entwicklungen. Gleichzeitig bildet OSS den Ursprung für moderne, agile Softwareentwicklungen und bietet weltweit Menschen die Möglichkeit, schnell und einfach zu interagieren und Projekte voranzutreiben.
Da bei OSS-Projekten der Quellcode stets transparent und für jeden zugänglich ist, fließt oft Know-how und Kompetenz in deutlich höherem Ausmaß in die Entwicklung als bei proprietären Systemen, um Projekte weiterzuentwickeln und zu verbessern. Diese umfassende Kompetenz großer, aktiver Communities darf jedoch nicht als rein kostenfreier Service verstanden werden. Insbesondere die OSS-Communities legen Wert auf faires Geben und Nehmen – entweder durch den Austausch von Wissen oder aber auch über monetären Ausgleich.
Basis für digitale Souveränität
Gerade im Hinblick auf die digitale Souveränität und das damit verbundene Bedürfnis nach Herstellerunabhängigkeit setzt sich die öffentliche Hand immer mehr mit OSS auseinander. Dabei stehen Behörden nicht nur vor Fragen wie: Welche OSS-Komponenten sollen genutzt werden? Wie sieht die ideale Plattform aus? Wie gehen wir das Projekt an? Behörden müssen sich auch mit rechtlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen.
Open Source konsumierbar machen
Computacenter unterstützt Behörden bei der Einführung von OS-Lösungen und Modellen. Als notwendige Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz definiert der IT-Dienstleister in einem ersten Schritt gemeinsam mit der jeweiligen Behörde eine Anwendungsrichtlinie. Bei allen Aspekten von OS-Lösungen muss insbesondere im öffentlichen Sektor die IT-Sicherheit gewährleistet sein. Um mögliche Angriffe auf Verwaltungssysteme zu verhindern, bedarf es eines von Anfang an mitgedachten Security-Konzepts. Dabei muss sichergestellt werden, dass nur verlässliche Quellen und Communities für die Software verwendet werden. Die öffentliche Verwaltung sollte außerdem festlegen, welche OSS-Lizenzen genutzt werden dürfen und wer diese überprüft. Gleichzeitig sollten diese eine Auditierbarkeit sicherstellen, um neue Schwachstellen schnell zu beheben. Mittels Secure-Supply-Chain bietet Computacenter somit einen ganzheitlich betrachteten Lösungsansatz und kümmert sich um den gesamten Lebenszyklus einer Software – von der Konzeption über die technische Umsetzung bis hin zum Betrieb.
Ende-zu-Ende-Angebot
Der IT-Dienstleister ist seit vielen Jahren im Public-Umfeld tätig und kennt die Anforderungen der öffentlichen Hand genau. Zudem besitzt Computacenter die erforderliche Kompetenz der gesamten OS-Technologiekette mit einer Ende-zu-Ende-Sicht über alle Themen – von Security, Softwareentwicklung und Cloud bis hin zu den Betriebsprozessen.
Der IT-Dienstleister bewertet OS-Lösungen und bringt sie entsprechend bei Behörden in heterogene Architekturen ein. Außerdem unterstützt Computacenter nicht nur technisch und etabliert die geeigneten Prozesse, sondern lebt und pflegt auch die Werte und Kultur hinter OSS.
* Autoren: Norbert Steiner, Solution Manager – Core IT bei Computacenter & Falk A. Schmidt, Director Digital Government bei Computacenter
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