Datenbanken mit fehlertoleranten Servern abgesichert Hochverfügbarkeit bei den Wasserwerken Düsseldorf
Die Stadtwerke Düsseldorf haben in zwei Leitwarten ihrer drei Wasserwerke die Verfügbarkeit der Datenbanken mit fehlertoleranten Servern von Stratus abgesichert. Die vollständig redundant ausgelegten Server benötigen keine Administration und können damit auch an Standorten ohne IT-Fachpersonal eingesetzt werden.
Anbieter zum Thema

In den 90er Jahren haben die Wasserwerke Düsseldorf ihre Anlagen mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) automatisiert. Die Systeme werden durch ein Netz von Messeinrichtungen mit etwa 40.000 Datenpunkten kontrolliert. Damit lassen sich beispielsweise über Abweichungen des Wasserdrucks vom Sollwert rechtzeitig Leckagen im Verteilungsnetz lokalisieren.
Die Informationen der Mess- und Steuereinrichtungen laufen in den Leitwarten der drei Wasserwerke zusammen. Hier erfolgt die Abstimmung der Systeme sowie die zentrale Datensammlung und -archivierung, denn die Daten müssen natürlich auch revisionssicher aufbewahrt werden.
Die Leitwarten verfügen über ein IT-gestütztes SCADA-Leitsystem (Supervisory Control and Data Acquisition), das die Informationen zusammenführt, in einem grafischen System darstellt und schnelle Eingriffe durch das Bedienungspersonal erlaubt.
Da mit diesem System ein vollautomatischer Betrieb möglich ist, beschränken sich dessen Tätigkeiten im Normalfall auf die Überwachung der Prozesse.
Während die bestehenden Server über ein Cold Standby abgesichert sind, wurden zwei Datenbankserver und der zentrale Domänencontroller durch die fehlertoleranten Server von Stratus abgelöst.
(ID:39338670)