Zentral alle Clients im Griff Erfolgreiche Migration von Novell ZenWorks auf Microsoft Windows 7

Autor / Redakteur: Hadi Stiel / Susanne Ehneß

Bei der Ärztlichen Verrechnungsstelle Büdingen ist ein reibungsloser Ablauf der Geschäftsprozesse im hohen Maße von der Qualität der Betreuung der IT-Arbeitsplätze abhängig. Durch den Einsatz einer Materna-Lösung hat das Unternehmen die Qualität der IT-Arbeitsplatzbetreuung und seiner Dienstleistungen gesteigert.

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Ärztliche Verrechnungsstelle in Büdingen
Ärztliche Verrechnungsstelle in Büdingen
(Foto: ÄV Büdingen)

Bis Mitte 2012 erfolgte die Betreuung der IT-Arbeitsplätze der Ärztlichen Verrechnungsstelle Büdingen, insgesamt über 350, noch über „Novell ZenWorks“ als zentrales Client-Lifecycle-Managementsystem. Die PCs stehen, außer in Büdingen, verteilt in den Geschäftsstellen der Ärztlichen Verrechnungsstelle in Weimar, Kassel, Gießen, Mainz, Frankfurt und München.

Pro Jahr werden 2,2 Millionen Rechnungen für mehr als 6.000 Kunden – Ärzte, Belegärzte, Chefärzte, Gemeinschaftspraxen, Kliniken, medizinische Versorgungszentren und Notdienstzentralen – erstellt und abgewickelt. Daneben übernimmt die Ärztliche Verrechnungsstelle Büdingen für ihre Kunden die honorar- und gebührenrechtliche Beratung, Korrespondenzbearbeitung mit den unterschiedlichen Leistungsträgern, Buchhaltung bis hin zur elektronischen Vorhaltung der Dokumente für die nachweisliche Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Das Team rund um den IT-Leiter Helmut Glas, zusammen elf Experten, steht für die Betreuung der verteilt installierten Arbeitsplätze sowie den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse bei der Ärztlichen Verrechnungsstelle Büdingen in der Pflicht. Zum Verantwortungsbereich des Teams gehören zudem die Beantwortung technischer Fragen, die Behebung von Störungen und die Entwicklung eigener Softwarelösungen. Die Datenbankinfrastruktur und das komplette Backup-Rechenzentrum fallen ebenfalls unter die Verantwortung von Glas und seines IT-Teams.

Migration

Als Mitte 2012 ein aufwendiges und umfassendes Upgrade von ZenWorks anstand, mit dem gleich mehrere Versionen übersprungen werden sollten, stellte sich der Teamleiter die Sinnfrage: „Ist es für das Unternehmen nicht besser, statt auf Novell, für ein effektiveres und effizienteres Client-Lifecycle-Management auf ein anderes Pferd zu setzen?“

Zu dieser Zeit war Glas in seinem elektronischen Postfach bei der Sichtung der Produktinfos auf eine Offerte der IDS Software und Hardware in Berlin gestoßen. „Das angebotene Client- und Server-Managementsystem DX-Union von Materna schien laut der Beschreibung gut zu unserem Anforderungsprofil zu passen“, erinnert sich Glas. Über das neue Werkzeugset sollte nicht nur die Qualität der IT-Arbeitsplatzbetreuung verbessert werden. „Auch bei der unternehmensweiten Ausrollung von Windows-7-Arbeitsplätzen und bei der Einführung von Office 2010 – bis dato war das teils unkomfortable Open Office im Einsatz – sollte uns das Client- und Server-Managementsystem wirkungsvoll unterstützen“, so der IT-Leiter.

Letzte Zweifel daran, ob DX-Union mit zentraler Softwareverwaltung und -verteilung sowie zentralem Benutzer-, Drucker- und Device-Management die passende Lösung ist, wurden beim DX-Union-Anwendertreffen in Dortmund bei Materna ausgeräumt. Marian-Marcus Suchanek und Stefan Pietz, beides Systemadministratoren bei der Ärztlichen Verrechnungsstelle Büdingen, hatten daran teilgenommen und dieses Forum für einen intensiven Erfahrungsaustausch mit bereits bestehenden DX-Union-Anwendern genutzt. Danach stand endgültig fest: Das Client- und Server-Managementsystem ist auch für die Ärztliche Verrechnungsstelle Büdingen aufgrund seines breiten Funktionsumfangs die passende Lösung, sowohl für die tägliche Administrationsarbeit als auch für die Durchführung der anstehenden Migrationsprojekte.

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