Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld will sich nicht erpressen lassen und deshalb nach dem Hackerangriff auf die Computersysteme vergangene Woche kein Lösegeld zahlen.
Ransomware sind Schadprogramme, die Computerdaten verschlüsseln. Für die Entschlüsselung wird ein Lösegeld gefordert
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld will nach dem Hackerangriff auf die Computersysteme kein Lösegeld zahlen. Das sagte Landrat Andy Grabner (CDU) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Ähnlich hatte er sich zuvor im MDR geäußert: „Es wird keine Forderung beglichen. Wir werden uns als öffentliche Hand nicht erpressbar machen.“
Die genaue Höhe des verlangten Betrags war zunächst unklar. Nach Angaben des Landeskriminalamts haben solche Lösegeldforderungen üblicherweise eine sechs- oder siebenstellige Höhe.
Mehrere Server des Landkreises waren bei einem Cyberangriff vergangene Woche den Angaben zufolge mit sogenannter Ransomware infiziert worden, bei dem Daten verschlüsselt werden. Die Quelle der Infektion war zunächst unklar. Nach einer Geldzahlung sollten die Daten wieder freigegeben werden. Eine Garantie, dass nach Zahlung der Erpressungssumme wieder Zugriff auf die Daten besteht, gibt es allerdings nicht.
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Stand vom 30.10.2020
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