Zukunftskongress Staat & Verwaltung Zukunftsthemen fördern und zur Verwaltungsmodernisierung animieren
Die Kongressmesse Moderne Staat stand im vergangenen Monat zum letzten Mal unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums. Im kommenden Jahr wird – wie bereits berichtet – Ende Juni der Zukunftskongress Staat & Verwaltung in Berlin unter die Fittiche des BMI schlüpfen.
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Für eine Verwaltungsmodernisierung ist eine Messe nicht mehr das richtige Format, verlautete aus Alt-Moabit. Doch was soll anderes werden, wie engagiert sich die Bundesverwaltung im Berliner Congress-Centrum? eGovernment Computing fragte Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik.
Das BMI unterstützt ab dem kommenden Jahr den Zukunftskongress Staat & Verwaltung. In welchem Format wird sich die Veranstaltung präsentieren?
Rogall-Grothe: Im Mittelpunkt des Kongresses werden Plenums- und Panelveranstaltungen sowie Workshops stehen. Derzeit erarbeitet ein hochrangig besetzter Fachbeirat die Programminhalte. Danach werden wir gemeinsam entscheiden, wie wir die Themen umsetzen und „erlebbar“ aufbereiten. Unser Anspruch ist ein Kongress, der den Austausch über Zukunftsthemen fördert und zur Verwaltungsmodernisierung animiert. Ein ergänzendes Ausstellungskonzept mit gemeinsamen Themenwelten und Kommunikationslounges greift den Shared-Service-Gedanken auf und soll verdeutlichen, was wir auch für die Verwaltungsmodernisierung brauchen: Mehr Kooperation innerhalb der Verwaltung, aber auch mit gesellschaftlichen Gruppen, Unternehmen und der Wissenschaft.
Welche Vorteile versprechen Sie sich für BMI, Verwaltungsmodernisierung und eGovernment durch die neue Veranstaltung?
Rogall-Grothe: Mit dem Zukunftskongress richten wir uns vor allem an die Leitungsebene der Behörden in Bund, Ländern und Kommunen. Sie sind die entscheidenden Initiatoren und Promotoren von Innovationen. Der Kongress soll darüber hinaus aber auch Impulse aus dem Ausland aufgreifen. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen wir eine effiziente, dienstleistungsorientierte Verwaltung.
Wo setzen Sie die Schwerpunkte auf der ersten Veranstaltung?
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