Eröffnung durch Staatssekretär Dr. Markus Richter ZITiS bezieht weitere Büros in München
Die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) erweitert nach vier Jahren ihre Geschäftsräume in München. Mehr als 250 Mitarbeiter fasst die Forschungs- und Entwicklungsinstanz für technische Lösungen mit Cyberbezug inzwischen.
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Vor vier Jahren nahm die ZITiS ihre Arbeit in München auf. Sie versteht sich selbst als Dienstleister der Sicherheitsbehörden in Deutschland und unterstützt diese durch die Bündelung des technischen Know-hows. Die Erweiterung der Geschäftsräume war nötig geworden, weil „unsere erste Liegenschaft zu klein für die mittlerweile über 250 Kolleginnen und Kollegen ist“, erläutert ZITiS-Präsident Wilfried Karl. Vizepräsident und CTO Hans-Christian Witthauer ergänzt: „Gerade in der Anfangszeit der ZITiS wurde uns oft die Frage gestellt, wie wir auf diesem umkämpften Arbeitsmarkt bestehen wollen. Die Tatsache, dass wir jetzt schon neuen Raum für unser Personal finden mussten, zeigt: mit der richtigen Rekrutierungsstrategie und als attraktiver Arbeitgeber kann man durchaus sehr zahlreich die passenden Talente finden.“
Die neuen Räume befinden sich im Gebäudekomplex „NEO“ im Neubaugebiet Baumkirchen-Mitte und damit ganz in der Nähe der ersten Liegenschaft in der Zamdorfer Straße. Bezogen wurden die Büros von den Verwaltungsreferaten der ZITiS, zum Beispiel von Leitungsstab, HR und Recht und Finanzen. Die vier Geschäftsfelder Digitale Forensik, Telekommunikationsüberwachung, Big Data- sowie Kryptoanalyse bleiben in der Zamdorfer Straße und haben dort wieder mehr Platz für neues Personal.
Bereits im Sommer 2021 fand der Umzug statt. Offiziell eröffnet wurden die neuen Büros am 22. Oktober in Anwesenheit von Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik: „Ich bin von der ZITiS sehr beeindruckt. Die ZITiS ist ein Beweis für innovative Arbeitsfelder auch in der Verwaltung. Der Ansatz, wie ein Startup und als echte IT-Werkstatt zu agieren, die Zukunftstechnologien für andere Behörden nutzbar macht, zeichnet sich aus und spiegelt sich auch in den neuen Räumlichkeiten wider.“
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