Materna setzt Kooperation mit Hochschule Harz fort Wie gehen Öffentliche Verwaltungen mit dem Wissen ihrer Mitarbeiter um?
Wissen ist Macht – und in Zeiten von Stellenabbau und Haushaltskürzungen ebenso wertvoll. Eine neue Studie soll Aufschluss darüber geben, inwieweit Öffentliche Verwaltungen vorhandenes Know-how effizient nutzen.
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In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz führt IT-Dienstleister Materna eine Studie zum Thema „Wissens-Management in Öffentlichen Verwaltungen“ durch. Darin wird der aktuelle Stand der Umsetzung in Ministerien sowie Behörden analysiert.
Dabei werden folgende Aspekte hinterfragt:
- Ermittlung der organisatorischen Grundlagen zur Einführung von Wissens-Management,
- Lokalisierung der technisch-organisatorischen Voraussetzungen,
- Skizzierung des Ist-Zustandes in der Verwaltung bei der Integration sozialer Medien,
- Analyse von Hemmnissen und Hinderungsgründen.
Der Bedarf an der Feststellung des Status quo liegt auf der Hand: Zahlreiche Mitarbeiter werden den Verwaltungen auch in den kommenden Jahren durch den demographischen Wandel sowie durch Stellenabbau verloren gehen. Damit nicht auch das Wissenspotenzial dieser Mitarbeiter abhanden kommt, ist ein Wissens-Management nötig, das sowohl das Personalmanagement als auch die Fachabteilungen unterstützt.
Die aktuelle Studie markiert eine weitere Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Materna. Zu den Themen Open Government Data und ePartizipation wurden in den vergangenen Jahren regelmäßig Online-Studien gemeinsam durchgeführt.
Die Ergebnisse der laufenden Forschungsarbeit sollen im Rahmen der Berliner Messe „Moderner Staat“ Anfang Dezember präsentiert werden.
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