Datenportal für Deutschland Weiter ausgebaut: Immer mehr Datensätze über GovData verfügbar

Redakteur: Manfred Klein

Nach einem eher verhalten und nicht ganz pannenfreien Start kann sich GovData – das Datenportal für Deutschland bereits nach kurzer Zeit eines regen und vor allem stetig wachsenden Zuspruchs erfreuen. Die Republik ist – auch wenn der Bund inzwischen auf das Wörtchen „Open“ verzichtet – ist reif Open Data.

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Govdata-Portal erfährt Zuspruch
Govdata-Portal erfährt Zuspruch
(Foto: © Alexander-Zhilyaev - Fotolia.com)

Weiter ausgebaut: Immer mehr Datensätze über GovData verfügbar ___________________________________________________________________________________________________

GovData – Das Datenportal für Deutschland stößt bei potenziellen Datenbereitstellern auf positive Resonanz. So hat sich die Anzahl der verfügbaren Datensätze seit dem Start mehr als verdoppelt.

Aktuell sind bei GovData über 2.600 Datensätze zugänglich. Hinzugekommen sind beispielsweise Daten des neu gestarteten Open-Government-Data-Portals Rheinland-Pfalz sowie der Regionaldatenbank Deutschland. Besonders erfreulich: die Empfehlung, Daten im Sinne des Open-Data-Gedankens unter einer offenen Lizenz zu veröffentlichen, wurde zu 99,5 Prozent von den Datenbereitstellern aufgegriffen. Nur 0,5 Prozent aller verfügbaren Daten sind derzeit eingeschränkt nutzbar.

So sind die im Prototypen des Datenportals zur Verfügung gestellten Datensätze in allen Kategorien zum Teil stark angewachsen:

» in der Kategorie Bevölkerung von 770 Datensätze, Dokumente und Apps aktuell auf 1.624,

» in der Kategorie Bildung und Wissenschaft von 19 auf 29 Datensätze,

» in der Kategorie Geografie, Geologie und Geobasisdaten von 33 auf 88,

» in der Kategorie Gesetze und Justiz von 3 auf 6,

» in der Kategorie Gesundheit von 43 auf 66,

» in der Kategorie Infrastruktur, Bauen und Wohnen von 745 auf 1.615

» in der Kategorie Kultur, Freizeit, Sport und Tourismus von 65 auf 68,

» in der Kategorie Öffentliche Verwaltung, Haushalt und Steuern von 122 auf 141,

» in der Kategorie Politik und Wahlen von 17 auf 19,

» in der Kategorie Soziales von 29 auf 37,

» in der Kategorie Transport und Verkehr von 30 auf 228,

» in der Kategorie Umwelt und Klima von 45 auf 136,

» in der Kategorie Verbraucherschutz von 2 auf 5 sowie

» in der Kategorie Wirtschaft und Arbeit von 321 auf 543.

Die Plattform wird von Fraunhofer FOKUS im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (BMI) und in Abstimmung mit der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Open Government“ entwickelt.

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