Definitionen Was ist das Auslandsschulwesen?
Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen betreut mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 50 Fachberatern die schulische Arbeit im Ausland. Weltweit werden ca. 1.200 Schulen, darunter 140 Deutsche Auslandsschulen, die überwiegend in privater Trägerschaft geführt werden, personell und finanziell gefördert.
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Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamtes fördert weltweit über 1.100 Schulen. Dazu zählen mehr als 140 Deutsche Auslandsschulen – vorwiegend in öffentlichprivater Partnerschaft – und etwa 1.000 Schulen der jeweiligen nationalen Bildungssysteme, die das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz anbieten. Im Auftrag des Auswärtigen Amtes und unter Länder-Mitwirkung werden sie in pädagogischer, personeller und finanzieller Hinsicht von der ZfA betreut. Fachlich unterliegt die 1968 im Bundesverwaltungsamt (BVA) gegründete ZfA dem Auswärtigen Amt.
Die überwiegend als Begegnungsschulen konzipierten Deutschen Auslandsschulen wenden sich nicht nur an Deutsche, die im Ausland arbeiten und für ihre Kinder eine deutsche Schulausbildung wünschen. Drei Viertel der Schüler kommen aus dem Sitzland oder anderen Kulturkreisen und erhalten so die Möglichkeit, sich mit Deutschland, seiner Kultur und Sprache vertraut zu machen. Als „Leuchttürme des deutschen Schulsystems“ erfreuen sie sich weltweit großer Beliebtheit und bilden eine wichtige Säule der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.
Rund 2.000 von der ZfA vermittelte Lehrerinnen und Lehrer sind weltweit im Einsatz. Der ZfA obliegt deren Vermittlung, finanzielle Betreuung, Vorbereitung und Weiterbildung.
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