News Vitako erweitert Vorstand

Redakteur: Gerald Viola

Die Amtszeit des Gründungsvorstandes von Vitako, der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, wird im November enden. Doch schon jetzt wird sich bei seiner Besetzung

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Die Amtszeit des Gründungsvorstandes von Vitako, der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, wird im November enden. Doch schon jetzt wird sich bei seiner Besetzung etwas ändern: Die Mitgliederversammlung des Vereins wird Mitte Mai bis zu zwei zusätzliche Vorstandsmitglieder wählen. Ein Anlass für Vitako, Bilanz zu ziehen. Vorstandsvorsitzender Matthias Kammer: „Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft hat sich in den mehr als zwei Jahren ihres Bestehens zu einer wichtigen kommunalen Stimme bei öffentlichen IT-Projekten entwickelt. Die Bündelung der kommunalen IT-Dienstleister in einer Plattform hat sich bewährt und wird immer wichtiger. Denn Informationstechnologie gehört mittlerweile zu den geschäftskritischen Faktoren der Verwaltung. Vitako unterstützt die Verwaltung dabei, ihre Aufgaben mittels der Informations- und Kommunikationstechnik effizienter, wirtschaftlicher und bürgerfreundlicher zu erledigen.“Derzeit bündelt Vitako die Erfahrung von 46 kommunalen IT-Dienstleistern. Die Mitglieder betreuen rund 500.000 IT-Arbeitsplätze in mehr als 10.000 Kommunen – die Reichweite der Bundes-Arbeitsgemeinschaft ist somit fast bundesweit. Fünfzehn Facharbeitsgruppen erarbeiten Lösungswege für bürgernahes eGovernment und eine innovative Verwaltung. Vitako hat bislang vierzehn Stellungnahmen und Positionspapiere zu zentralen Fachthemen veröffentlicht. Im vergangenen Jahr hatte zudem der Vitako-Vergabeleitfaden für IT-Beschaffer Premiere. Die Organisation eigener Fachveranstaltungen, Teilnahme an IT-Leitmessen sowie Kooperation und Networking in den relevanten fachspezifischen Gremien und Arbeitskreisen verdeutlichen ebenfalls, dass Vitako bundesweit ein gefragter Ansprechpartner ist. Gemäß einer Änderung der Vereinssatzung kann der Vitako-Vorstand von derzeit fünf auf nun bis zu sieben Mitglieder erweitert werden. Er wird nahtlos an die bisher geleistete Arbeit des Gremiums anknüpfen. Mit aktuellen IT-Projekten wie EU-Dienstleistungsrichtlinie, einheitliche Behördenrufnummer 115 oder Reform des Meldewesens stehen genug Projekte an, welche die kommunale Ebene direkt betreffen und ein übergreifendes Vorgehen der IT-Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen erfordern. Kammer: „Keiner kann es mehr alleine. Vitako wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner der Verwaltungen sein, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam in Angriff zu nehmen.“

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