Studie von IDC Technische Mittel bei Angriffen auf Unternehmens-IT sind vielseitig
Die Marktforscher von IDC haben nachgefragt, auf welche Art und Weise die Unternehmens-IT am häufigsten attackiert wird.
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Die Verbesserung der IT-Sicherheit in Unternehmen wird von IDC als eines der zentralen Themen für IT-Entscheider angesehen. Im Zuge der Studie „IT-Security in Deutschland 2011“ befragten die Marktanalysten Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern zu diesem Thema genauer.
IT-Security wird in vielen Unternehmen noch nicht hinreichend ernst genommen, so die Marktforscher. An erster Stelle bei den internen Bedrohungs- und Risiko-Potenzialen wird entsprechend der Untersuchung das mangelnde Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter genannt. Das reicht von Ignoranz über Ausblenden von Risiken bis hin zu Unwissenheit. Aber auch ein vorsätzliches Fehlverhalten wird als mögliche Gefahrenquelle in Erwägung gezogen. Oft gelingt es der IT nur schwer, den Entscheidern die Risiken und die damit einhergehenden Konsequenzen deutlich zu machen.
Die Motivationen der Angreifer und die Wahl der technischen Mittel sind vielfältig. Spyware, Malware und ein unberechtigter Zugang zum IT-System führen die Liste der Art der Angriffe an. Diese zielten entweder auf die Firma in ihrer Gesamtheit oder auf einzelne Unternehmensbereiche, wie etwa den Vertrieb mit seinen Kundendaten oder den Finanzbereich mit entsprechenden Finanzdaten.
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